Hilden Rheinische Post testet die Post

Hilden · Vier Briefe sind seit gestern auf ihren Wegen zu den Empfängern.

 Schlichte Briefe, ausreichend frankiert und korrekt beschriftet, sind seit gestern auf dem Postweg.

Schlichte Briefe, ausreichend frankiert und korrekt beschriftet, sind seit gestern auf dem Postweg.

Foto: gök

Ernst Kalversberg aus Hilden ist Mitglied im Kreisausschuss für Informationstechnik und digitale Verwaltung und hat sich über die Geburtstagswünsche von Landrat Thomas Hendele per Brief gefreut. Nur: Die lagen exakt eine Woche zu spät in seinem Briefkasten. Er hat daraufhin angeregt, dass die Kreisverwaltung ihren Bürgern bei Terminsachen mehr Zeit einräumt. War es früher üblich, einen abgeschickten Brief von einem Tag auf den anderen zu erhalten, könne inzwischen eine Woche bis zum Empfang vergehen. "Wenn der Landrat diese von mir gemachte Anregung nicht als private Anregung einstuft, dann müsste sich der Kreistag damit beschäftigen", schreibt Kalversberg.

Inzwischen haben wir von der Lokalredaktion in Hilden vier Briefe auf den Weg gebracht. Drei davon haben wir gestern Abend in den Postkasten an der Walder Straße, vor dem Reisebüro, eingeworfen. Er wird heute geleert. Die drei Briefe gehen erstens an eine Adresse in Hilden. Zweitens an eine Adresse in Langenfeld und drittens an einen Empfänger in Sprockhövel. Der vierte Brief wurde gestern an der Poststelle in der Mettmanner Innenstadt aufgegeben und soll in Hilden ankommen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

(gök)
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