Hilden Neues Spielzeug macht Freude

Hilden · Bündnis "Hilfe für Hildener Flüchtlingskinder" hat Geld gesammelt.

 Das neue Spielzeug konnten die Mädchen und Jungen am Samstag auf dem Spielplatz am Schalbruch sogleich ausprobieren.

Das neue Spielzeug konnten die Mädchen und Jungen am Samstag auf dem Spielplatz am Schalbruch sogleich ausprobieren.

Foto: Olaf Staschik

Das Bündnis "Hilfe für Hildener Flüchtlingskinder" hat in den vergangenen Wochen und Monaten gesammelt, um Kinder und Jugendliche, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, zu unterstützen. Von dem Geld haben die Beteiligten unter anderem Spielzeug für die Flüchtlingsunterkünfte gekauft. Ein Teil wurde bereits vergangenes Jahr überreicht. Am Samstag hat nun auch der Modulbau am Schalbruch Materialien für das Spielzimmer und die Außenanlage erhalten.

An der Aktion beteiligt sind unter anderem das Jugendparlament, das Kinderparlament, das Familienbüro Stellwerk, die evangelische Jugend und die Stadtsparkasse Hilden-Ratingen-Velbert. Auch das Spielmobil hat bei all seinen Einsätzen zu Spenden aufgerufen. "Das Engagement der Hildener Bürger war groß", sagt Mike Dörflinger vom Spielmobil erfreut. Andrea Nowak von der Jugendförderung der Stadt Hilden ist ebenfalls begeistert: "Von dem Geld können wir Dinge ermöglichen, für die sonst kein Geld da wäre."

Die Kinder- und Jugendparlamentarier haben Kataloge gewälzt und genau recherchiert, was in den Unterkünften fehlt. Ihre Wahl fiel unter anderem auf Brummkreisel, Hüpfbälle und Hulahup-Reifen. Am Samstag haben sie das Spielzeug überreicht und sich bei der Gelegenheit gleich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht. "Die Flüchtlingsbeauftragte Michaela Neisser und ihr Team haben sich viel Zeit für die Jugendlichen genommen, ihnen die Räume gezeigt und Fragen beantwortet", berichtet Andrea Nowak. "So konnten sie sich selbst davon überzeugen, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden."

Das Bündnis "Hilfe für Hildener Flüchtlingskinder" setzt seine Arbeit fort. Ansprechpartnerin ist Andrea Nowak unter Telefon 02103 246535 oder per E-Mail unter andrea.nowak@hilden.de.

(RP)
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