Kreis Mettmann Kriminalpolizei hat einen neuen Chef

Kreis Mettmann · Schwerpunkt soll auf der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und Clan-Kriminalität liegen.

Stabwechsel in der Kreispolizeibehörde Mettmann: Zu Jahresbeginn hat mit Hans-Joachim Spröde (56) ein erfahrener Kriminaldirektor die Verantwortung für die kriminalistische Arbeit der Kreispolizeibehörde Mettmann übernommen.

Wie die Behörde mitteilt, war Spröde schon in den 1990er Jahren über das Polizeipräsidium in Düsseldorf auch für schwere Raub- und Erpressungsdelikte im Kreis Mettmann zuständig. Sein weiterer Werdegang führte ihn über Jahre in kriminalistischer Verantwortung zum Landeskriminalamt (LKA) in Düsseldorf und dann weiter über die Aufgabe der kriminalistischen Aus- und Fortbildung in das Landesamt für Aus- und Fortbildung (LAFP) sowie in die Polizeibehörden nach Recklinghausen und in den Märkischen Kreis.

Spröde folgt auf Johannes Herrmanns, der auf seinem weiteren Karriereweg zum Landesamt für Aus- und Fortbildung (LAFP) gewechselt ist.

"Ich freue mich, eine gut aufgestellte Kriminaldirektion mit Zuständigkeiten für die jeweiligen Wachbereiche und Kriminalkommissariate übernehmen zu können", sagt Spröde. Die Kriminalpolizei im Kreis Mettmann habe in den vergangenen Jahren sehr gute Schwerpunktarbeit geleistet.

"Gerade bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs und der Rocker- und Clan-Kriminalität wollen wir weiterhin intensiv agieren, um Straftätern im Kreis Mettmann kein leichtes Spiel zu bieten", sagte Spröde bei seiner Amtseinführung in der vergangenen Woche.

Landrat Thomas Hendele begrüßte den Kriminaldirektor am vergangenen Freitag im Kreishaus. Er zeigte sich gemeinsam mit Abteilungsleiter Manfred Frorath und Ulrich Rüthers - er ist leitender Vertreter aller Regionalkommissariate - erfreut darüber, dass Spröde als versierter Kriminalist die erfolgreiche Arbeit der Kriminaldirektion fortführen will.

(RP)
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