Hilden Hospizbewegung lädt Helfer ein

Hilden · Im Herbst gibt es wieder Grundseminare zum Thema Tod und Trauer.

Die ambulante Hospizarbeit, wie sie die Hospizbewegung Hilden versteht, lebt von der Bereitschaft von Menschen, sich mit den Themen Krankheit und Sterben auseinanderzusetzen. Auslöser kann zum Beispiel eine lebensbedrohliche Krankheit in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis sein.

Im Herbst 2016 bietet der Verein diesen Menschen wieder ein Grundseminar unter dem Titel "Leben - Krankheit - Sterben - Tod und Trauer" an. Nach einer Einführungseinheit Donnerstagabend, 27. Oktober, und Samstag, 29. Oktober, von 9.30 bis 15.30 Uhr, treffen sich Interessierte an weiteren acht Abenden jeweils donnerstags von 19 bis 21.15 Uhr in den Räumen der Hospizbewegung. Mit der fachkundigen Begleitung einer Sozialpädagogin/Familientherapeutin und einer Koordinatorin sollen die Teilnehmer miteinander ins Gespräch kommen.

Dieses Grundseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit zu erfahren, ob sie sich eine Tätigkeit als ehrenamtliche Begleitung in der Hospizarbeit vorstellen können; eine Verpflichtung vor Kursantritt wird nicht erwartet. Die Entscheidung darf im Verlauf des Seminars reifen und wird dann nach Ende des Kurses mit der Koordinatorin besprochen. "Es ist uns sehr wichtig, dass auf diesem Weg der persönlichen Auseinandersetzung in einer Gruppe möglichst viele interessierte Menschen in Kontakt zur Hospizidee kommen", betont Monika Delwig vom Hospizverein.

Für ein einführendes Gespräch mit einer der Koordinatorinnen und die Anmeldung zum Seminar stehen Annemarie Hein und Ulrike Herwald im Büro der Hospizbewegung Hilden zur Verfügung. Um Terminvereinbarung wird gebeten. Kontakt: Telefon 02103 9785580; montags bis freitags 10 bis 12 Uhr. Für die Teilnahme wird eine Seminargebühr erhoben.

(arue)
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