Hilden Grundschüler sammeln für Kinder

Hilden · Zum zweiten Mal starteten die Kinder der Adolf-Kolping-Schule und der Adolf-Reichwein-Schule gemeinsam eine Sammelaktion. Gestern konnten - vor dem Martinszug im Norden - 1935 Euro an die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) übergeben werden. Die Schulleiterinnen Gabriele Springenberg (Adolf-Kolping) und Isolde Nolting (Adolf-Reichwein) bedankten sich bei den Bürgern für die Spendenbereitschaft. DAHW-Repräsentant Franz Toennes betonte, mit dem Geld könne viel Gutes geleistet werden. Der Erlös kommt dem St. Francis Hospital in Buluba (Uganda) zugute. Das Geld wird für Kinder, die an Lepra- und Tuberkulose erkrankt sind, eingesetzt, zum Beispiel für Medikamente und medizinische Geräte. Durch Spenden hat sich das Krankenhaus zu einer wichtigen medizinisch-sozialen Einrichtung entwickelt, die für viele Menschen ein Ort der Hoffnung ist. Montagnachmittag waren die Grundschüler in Begleitung ihrer Eltern mit ihren Laternen durch die Straßen im Hildener Norden gezogen und hatten um Spenden gebeten.

 Hildener Grundschüler übergaben gestern Abend den Erlös ihrer St.-Martins-Aktion an Franz Toennes von der Deutschen Tuberkulosehilfe.

Hildener Grundschüler übergaben gestern Abend den Erlös ihrer St.-Martins-Aktion an Franz Toennes von der Deutschen Tuberkulosehilfe.

Foto: Olaf Staschik

Diese Aktion findet bewusst in der Zeit des Andenkens an den heiligen Martin statt, der seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat und es später zu seinem Lebensziel gemacht hat, sich um Arme und Kranke zu kümmern. Auf dem Schulgelände sangen die Kinder einige Martinslieder und brachen dann zum Lichterzug auf.

(RP)
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