Advent Ankunft Ein Leben zwischen Kamera und Seminar - außer an den Festtagen

Hilden · Die Jungschauspielerin Vivien Wulf führt ein Leben zwischen Dreh und Studium. Die Feiertage verbringt sie zu Hause in Hochdahl.

 Vivien Wulf lebt in Düsseldorf, besucht aber über die Feiertage ihre Familie in Hochdahl - und das gerne.

Vivien Wulf lebt in Düsseldorf, besucht aber über die Feiertage ihre Familie in Hochdahl - und das gerne.

Foto: Actors Connection

Ruhig und besinnlich - so sollte die Adventszeit in der Idealvorstellung sein. Doch oft bestimmen eher Stress und Hektik die Wochen vor den Christtagen. Das ist bei Vivien Wulf derzeit nicht anders. Die Schauspielerin, die in Hochdahl aufgewachsen ist, hat erst vor kurzem die letzten Szenen für ihr Gastspiel in der Daily Soap "Unter Uns" abgedreht. Doch Zeit zum Durchschnaufen bleibt nicht: "Im Januar beginnt die Prüfungsphase, da werden jetzt die letzten Inhalte vermittelt", erzählt sie. Seit September studiert Vivien Modejournalismus und Medienkommunikation an der Akademie Mode & Design. Für die Jungschauspielerin neigt sich ein weiteres Jahr dem Ende zu, in dem sie "wahnsinnig viel unterwegs war." Dreharbeiten, Beginn des Studiums und private Reisen - ständig auf Achse zu sein ist für die 21-Jährige ein Privileg. "Man lernt so viele Menschen kennen und jeder Aufenthalt weg von zu Hause macht dich reifer." Ihr persönliches Highlight war ein Trip nach Paris. "Die Stadt ist einfach wunderschön, architektonisch reizvoll." Trotzdem, die Adventszeit verbringt Vivien am liebsten in der Heimat. Als bekennender "Weihnachtsjunkie" schmückte sie ihre Düsseldorfer Wohnung schon am 1. Dezember festlich - inklusive Christbaum. Der sieht täuschend echt aus, "ist aber aus Plastik. Sonst hätte er an Heiligabend ja kaum noch Nadeln."

Gefeiert wird klassisch mit der Familie bei Gans, Klößen und Rotkohl, bevor im Wohnzimmer die Geschenke ausgepackt werden. Den Besuchsmarathon bei Verwandten empfindet Vivien eher als positiven Stress. "Man sieht sich doch eh so selten, da sollte man die Weihnachtstage nutzen."

(RP)
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