Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bratislava in der Slowakei und ist mit Geschäftsstellen in Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Polen vertreten. Mit dem E-Transporter-Projekt will Voltia jetzt auch den deutschen Markt erschließen. "Die Testfahrten mit Voltia eVan waren wie bei StreetScooter sehr positiv und mit Abstand am besten im Vergleich", berichtet Schüren. Gut 90 Handwerks-Unternehmen machen bei der "E-Transporter-Selbsthilfegruppe" mit und wollen mehr als 60 E-Transporter bestellen. Hintergrund: Der Bedarf an Elektrofahrzeugen in der Größe eines Kleintransporters ist hoch. Doch passende Angebote der Automobilhersteller gibt es derzeit nicht. Deshalb machten sich Schüren und seine Mitstreiter selbst auf die Suche. "Seit Anfang Januar haben wir es als Selbsthilfegruppe innerhalb eines halben Jahres geschafft, einen Elektro-Transporter in der Klasse von 2,8 bis 3,5 Tonnen zu entwickeln", sagt Schüren: "Wir haben es geschafft, den BV1 je nach Version zum knapp bis doppelten Preis eines vergleichbaren Verbrennungsmotor-Modells herstellen zu lassen. Bisher gab es nur teure Einzel-Umrüstungen zum drei- bis vierfachen Preis." Die ersten Fahrzeuge werden im ersten Quartal 2018 ausgeliefert. Interessenten können noch bis zum 31. August in die Gruppe einsteigen und von den ausgehandelten günstigen Konditionen profitieren.

Weitere Infos gibt es per Mail bei info@ihr-baecker-schueren.de. Auf der Facebook-Seite "E-Transporter Selbsthilfegruppe" ist der aktuelle Stand der Dinge einsehbar.