Hilden City-Konzept: Stadt zieht Zwischenbilanz

Hilden · Gutes besser machen - das ist das Motto des Integrierten Handlungskonzepts (IHK). Über zehn Bau- und Marketingmaßnahmen hat die Stadt geplant, um das Gebiet zwischen Stadtpark und Gabelung attraktiver zu gestalten.

"Vor allem in den Rand- und in den Eingangsbereichen haben wir Nachholbedarf", erklärt Baudezernentin Rita Hoff. Im Mai letzten Jahres ist mit der Bürgerbeteiligung zum Stadtpark der Startschuss gefallen. "Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und das nächste Projekt in Angriff zu nehmen", erklärt Hoff.

Deshalb lädt die Stadt Hilden am Mittwoch von 18 bis 20 Uhr zu einer Innenstadtkonferenz in das Foyer der Stadthalle. Auf dem Programm steht neben einem Rück- und Ausblick auf die IHK-Projekte die Information zu den Projekten A1 und A2: die Umgestaltung der Benrather Straße und die Fuß- und Radverkehrsverbindung vom Bahnhof zur Fußgängerzone. "Während die Mittelstraße im Osten durch den Jacobushof aufgewertet wird, fällt sie im Süden deutlich ab", urteilt Rita Hoff. "Hier muss und kann die Stadt dazu beitragen, dass sowohl Bürger als auch Gäste von außerhalb den Weg ins Zentrum besser und leichter finden." Zu diesem Zweck hat die Verwaltung zusammen mit dem Büro StadtVerkehr Maßnahmenvorschläge erarbeitet und diese bereits auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüfen lassen.

Im Rahmen der Innenstadtkonferenz werden die Ergebnisse dieser Planung vor- und zur Diskussion gestellt. Baudezernentin Hoff erläutert: "Bei der Präsentation handelt es sich um einen Vorentwurf, den der Stadtentwicklungsausschuss am 9. März berät."

Anregungen, Bedenken und Ideen der Bürger fließen daher sowohl in die Planung der Verwaltung als auch in die Entscheidung der Politik mit ein. "Es wäre toll, wenn viele Hildener diese Chance nutzen", hofft Baudezernentin Rita Hoff. Schließlich handele es sich bei beiden Projekten um zentrale Wegeverbindungen in das Herzstück der Stadt.

(cis)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort