Haan Heute wird am Haaner Strand der neue Sandkönig ermittelt

Haan · Beim Haaner Sommer ist heute und morgen jede Menge los. "Heute gehört Papi mir!": Damit warb die Gewerkschaft einst für die Fünf-Tage-Woche. Das Motto passt aber auch zum "Haaner Väter-Kinder-Morgen". Er beginnt heute mit einem gemeinsamen Frühstück um 9 Uhr im großen Zelt. Brötchen, Butter, Kaffee und Milch werden gestellt - Wurst, Käse, Marmelade, Saft muss jeder bitte selbst zur Aktion mitbringen. Kosten: fünf Euro pro "Familie".

So gestärkt können Väter und Kinder ab 10.30 Uhr bei der Sandburgen-Meisterschaft antreten. Vier Personen bilden ein Team. Sie haben 45 Minuten Zeit, die schönste Sandburg zu bauen und "Haaner Sandkönig" zu werden.

"Papa Clown" nennt sich das Mitmach-Programm von 14 bis 17 Uhr. Offen bleibt, ob Väter dabei Lustiges vorführen - oder sich zum Clown machen. Man darf gespannt sein. Ob Rock, Pop, Schlager, Disco oder neue deutsche Welle: Die Band "Fachwerk" hat alles drauf - und zeigt das auch von 18 bis 20 Uhr.

Morgen stellt Rüdiger Daniel von 14 bis 15 Uhr eine neue Initiative in Haan zum Ehrenamt vor: "Das Goldene Telefon". Damit sollen Hilfe suchende Bürger mit Hilfe anbietenden Organisationen und Vereinen in der Gartenstadt zusammengebracht werden. So soll das karitative Netzwerk in Haan vergrößert werden. Das "Goldene Telefon" ist ab 30. Juni freigeschaltet. Wer am Dienstag zwischen 11 und 12 Uhr die Telefonnummer 02129 2550 wählt, erreicht Dieter Smolka von der Ehrenamtsbörse.

Unter dem Titel "Fun-Olympics" zeigt Heike einmal ganz andere Sport- und Spaßspiele für Kids.

Um 17 Uhr fährt der Manfred Ulrich Express ab: Der "Botschafter der traditionellen deutschen Volksmusik" spielt beim Haaner Sommer mit großer Besetzung: Thomas Kagermann, Udo Ern, Klaus Eisner, Marc Metscher und Walter Siefert (bis 19 Uhr). Ulrich ist eine Institution in Sachen deutsche Volksmusik. Der Mann kann 1000 deutsche Volkslieder auswendig. Ulrich hat eine Hand voll Musiker um sich gescharrt. Mit diesem "Express" fegt er durch deutsche Lande. Selbst eingefleischte Volkslied-Gegner können sich ihr Wohlwollen einfach nicht verkneifen.

(RP)
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