Grevenbroich Wolfgang Kaiser weiter Vorsitzender der Stadt-Union

Grevenbroich · Stadtverband wählte im Museum seinen Vorstand.

 Wolfgang Kaiser steht weiter an der Spitze der Stadt-CDU.

Wolfgang Kaiser steht weiter an der Spitze der Stadt-CDU.

Foto: LBER

Der Stadtverband der CDU geht weiter mit Wolfgang Kaiser in die Zukunft. Das ist ein Ergebnis der turnusmäßigen Vorstandswahlen. Rund 50 Mitglieder waren dazu in die Villa Erckens gekommen.

Kaiser erzielte bei der Wahl des Vorsitzenden 88 Prozent Ja-Stimmen. "Damit bin ich zufrieden", sagte der alte und neue Union-Chef. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch seine Stellvertreter - Maria Becker und André Dresen - sowie Schatzmeister Thorsten Schellenberg und sein Vertreter Mirko Gössing. Eine Änderung gibt es für die Position des Schriftführers, der zugleich Geschäftsführer ist. Heike Troles, die neue Landtagsabgeordnete, kandidierte für die Schriftführerposition nicht mehr, Nachfolger wurde Achim Pfeiffer. Neu geschaffen wurde das Amt des Mitgliederbeauftragten, das es bereits auf Ebene der Ortsverbände gibt. André Heister soll Kontakt zu Mitgliedern halten, aber auch neue gewinnen.

"Wir wollen als Volkspartei stärker werden, dem Trend zu vielen kleinen Parteien entgegenwirken", sagt Kaiser. Der Stadtverband zählt zurzeit knapp 500 Mitglieder, laut dem Parteichef ist die Zahl in den vergangenen Jahren recht konstant geblieben. Die CDU denkt für die Zukunft an mehr Veranstaltungen, die öffentlich zugänglich sein sollen. Aber auch gesellige Veranstaltungen sollen Gelegenheit für Gespräche sein, um Mitglieder zu halten und neue für die Parteiarbeit zu interessieren. "Da haben wir noch Bedarf", sagte Kaiser.

Zufrieden blickte er auf das Wahljahr 2017 zurück - mit "der erfolgreichen Landtagswahl und einer aus Grevenbroicher Sicht erfolgreichen Bundstagswahl. Wir haben besser abgeschnitten als die Parteikollegen in Neuss." Im Blick hat die Union bereits die Kommunal- und Bürgermeisterwahlen in drei Jahren. "Im Jahr 2018 wollen wir beginnen, uns mit den Themen für die Wahlen aufzustellen", kündigte Kaiser an.

(cso-)
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