Grevenbroich Räumdienst in Kapellen: Vermeintliche Bombe war nur Druckluftbehälter

Grevenbroich · Zu einem Einsatz auf der Baustelle am Park & Ride-Platz Kapellen rückte am Mittwoch der Kampfmittelräumdienst aus Düsseldorf an. Einem Baggerführer war bei Arbeiten am Straßenbelag ein 50 Zentimeter langer, 15 Zentimeter breiter Metallbehälter aufgefallen.

Zu einem Einsatz auf der Baustelle am Park & Ride-Platz Kapellen rückte am Mittwoch der Kampfmittelräumdienst aus Düsseldorf an. Einem Baggerführer war bei Arbeiten am Straßenbelag ein 50 Zentimeter langer, 15 Zentimeter breiter Metallbehälter aufgefallen.

Seine Vermutung: eine Granata aus dem Zweiten Weltkrieg. "Zunächst wurde der Fachdienst Straßenbau benachrichtigt, dann das Ordnungsamt, das den Kampfmittelräumdienst in Düsseldorf anforderte", sagt Klaus Gähl, der vom Fachbereich Umweltschutz vor Ort war.

Doch die Experten konnten nach einem kurzen Einsatz Entwarnung geben: Statt einer ähnlich aussehenden Phosphorgranate war an der Ladestraße lediglich ein Druckluftbehälter im Erdreich aufzufinden. Die Bauarbeiter konnten weiter arbeiten.

(dhk)
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