Grevenbroich Oster-Entdeckungstour durch Grevenbroich

Grevenbroich · Zehn Stationen, jede erzählt eine eigene Geschichte: Gehen Sie mit der NGZ auf einen spannenden Feiertagsspaziergang durch die Innenstadt. Finden Sie die richtigen Antworten auf unsere Fragen und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Tag für die ganze Familie.

Zehn Stationen, jede erzählt eine eigene Geschichte: Gehen Sie mit der NGZ auf einen spannenden Feiertagsspaziergang durch die Innenstadt. Finden Sie die richtigen Antworten auf unsere Fragen und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Tag für die ganze Familie.

Bei einem ausgedehnten Osterspaziergang lässt sich immer etwas Neues entdecken: bunte Eier, blühende Blumen - und oft übersehene Schätzchen der eigenen Heimatstadt. Gehen Sie mit der NGZ auf eine spannende Oster-Entdeckungstour durch Grevenbroich, finden Sie die richtigen Antworten auf unsere Fragen, setzen Sie aus den vorangestellten Buchstaben das Lösungswort zusammen und gewinnen Sie mit etwas Glück.

Erste Station Los geht es in der Innenstadt, direkt vor dem Haustierbrunnen am Marktplatz. Der Bildhauer Bonifatius Stirnberg hat dort den treuen Freunden des Menschen ein Denkmal gesetzt. Im Jahr 2013 gesellten sich drei neue Vögel zum Messingensemble aus Ziege, Katze, Kuh, Pferd und Hund. Wir möchten gerne wissen: Welcher gefiederte Freund thront auf der Spitze des Brunnens?

  • B) Taube
  • S) Hahn
  • T) Wiedehopf

Zweite Station Vom Marktplatz aus führt der Spaziergang an Haus Portz vorbei zur Mühle Kamper. Sie ist eine der letzten Mühlen an der Erft. Seit 1873 mahlt die Familie Kamper dort Korn zu Mehl und macht daraus kräftiges Brot. Die Mühle klappert aber schon viel länger an der rauschenden Erft. Das Tor nahe der Brücke an der Schlossstraße verrät ihr Baujahr. Die Frage ist deshalb: Aus welchem Jahr stammt die Mühle?

  1. C) 1173
  2. O) 1273
  3. P) 1373

Dritte Station Und weiter geht's: Direkt hinter der Wassermühle lädt der Ian-Hamilton-Finlay-Park zum Kunst- und Naturgenießen ein. Der 2006 in Edinburgh verstorbene schottische Dichter, Künstler und Gartenkünstler hat für die Landesgartenschau 1995 das Waldstück in der Nähe des Grevenbroicher Schlosses mit neun Kunstwerken gestaltet. Die Teichmauer hat er mit Zeilen aus einem Werk des Lyrikers Friedrich Hölderlin versehen. Was genau ist dort zu lesen?

  1. M) Ihr holden Schwäne tunkt ihr das Haupt
  2. N) Ihr stolzen Schwäne tunkt ihr das Haupt
  3. E) Ihr stolzen Schwäne taucht ihr das Haupt

Vierte Station Gleich hinter dem Finlay-Park liegt die Alte Feuerwache. Sie hat eine wechselvolle Geschichte: Ende der 1930er Jahre als Hitler-Jugend-Heim gebaut, rückten später von dort Feuerwehr und Polizei zu Einsätzen aus. Dann wurde die Wache zur Party-Location. Heute bietet sie Flüchtlingen aus Kriegsgebieten eine Herberge. Außerdem wurden Teile des Gebäudes 2011 für rund 380.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II in ein Informations-, Beratungs- und Begegnungszentrum für junge Leute umgebaut. In den Räumen sind seitdem unter anderem die mobile Jugendarbeit und das Jugendbüro beheimatet. Auch die Jugendberufshilfe hat dort ihr Zuhause. Wir möchten von Ihnen wissen: Wie viele Gauben hat die Alte Feuerwache auf der schlosszugewandten Seite?

  1. M) 12
  2. A) 10
  3. K) 8

Fünfte Station Entlang des Flutgrabens führt der Weg zu "der" Attraktion für die Jüngsten: der riesigen Spielspinne. Ende vergangenen Jahres hat das rund 20 Jahre alte Klettergerüst einen neuen Anstrich, neue Seile und Platten bekommen. Der knallrote stählerne Gliederfüßer ist damit jetzt fit für den Frühling. Sie sollten folgende Frage beantworten können: Wie viele Beine hat die Spielspinne?

  1. D) 5
  2. F) 6
  3. E) 8

Sechste Station Nach ausgiebiger Toberei geht es wieder am Flutgraben entlang zurück. Über den Hartmannsweg und die Erftpromenade führt ein wunderbar grüner Spazierweg zur historischen Villa Erckens im Stadtpark - Grevenbroichs Schmuckstück. Sie wurde 1888 als Wohnhaus für den Industriellen Oskar Erckens gebaut. Nach Schließung der Firma "Erckens und Co. Baumwollspinnerei und -weberei" 1956, kaufte die Stadt die Villa und nutzte sie bis Mitte der 1980er als Verwaltungsgebäude. Heute beheimatet sie das "Museum der Niederrheinischen Seele". Wir möchten wissen: Welcher Buchstabe ist über den Fenstern im ersten Stock zu sehen?

  1. A) M
  2. R) E
  3. T) G

Siebte Station Über die Stadtparkinsel ist die 2,4 Hektar große Obstwiese der Landesgartenschau schnell erreicht. Dort wachsen mehr als 100 Apfelbäume, außerdem Pflaumen, Birnen und Mirabellen. Um Pflege und Ernte kümmert sich der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND). Aber wer hat die Wiese vor mehr als 20 Jahren angelegt? Ein Wegstein gibt Aufschluss.

  1. E) BUND
  2. Z) Lions Club
  3. U) Sparkasse

Achte Station Vom Rundweg um die Wiese aus ist Georg Ettls berühmtes Schaufelrad unübersehbar. Die Stahlskulptur auf der Mäanderinsel soll das Spannungsverhältnis zwischen Natur und Industrie bewusstmachen. Sie sollten uns sagen können: Wie viele Köpfe zeigt das Ettlrad?

  1. E) 6
  2. G) 4
  3. H) 3

Neunte Station Durch den Stadtpark beginnt nun langsam der Rückweg Richtung Markt. Allerdings lohnt ein Schlenker über die Lindenstraße. Denn dort steht kurz vor dem Montanushof ein Obelisk, der an den Namensgeber Montanus erinnert - das ist aber nur das Pseudonym eines Notars, der 1856 in die Stadt kam, die Grevenbroicher Zeitung herausbrachte und mehrere Bücher schrieb. Frage: Wie hieß dieser Mann richtig?

  1. E) Antonio de Monte y Nueces
  2. I) Vincenz von Zuccalmaglio
  3. J) Manfred Graf von Montan

Zehnte Station Vom Montanushof aus ist es nicht weit zum Synagogenplatz. Der Name erinnert an das ehemalige Gotteshaus der jüdischen Gemeinde Grevenbroichs, das sich ursprünglich auf diesem Grundstück befand. In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge geschändet, ein Jahr später abgerissen. Seit 1978 erinnert eine Gedenkplatte an die jüdische Gemeinde. Was steht auf der Erinnerungstafel?

  1. T) Hier stand die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Grevenbroich.
  2. S) Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung.
  3. E) Denn Tag und Nacht beweine ich die Erschlagenen meines Volkes.
(NGZ)
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