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Grevenbroich Oberprimaner treffen sich nach 50 Jahren

Grevenbroich · Ehemalige kamen jetzt im Erasmus-Gymnasium zusammen und schwelgten in Erinnerungen.

 Die ehemaligen Oberprimaner drückten fürs Foto noch einmal die Schulbank.

Die ehemaligen Oberprimaner drückten fürs Foto noch einmal die Schulbank.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Einige hatten sich schon seit fünf Jahrzehnten nicht mehr getroffen. Umso größer war die Wiedersehensfreude, als am Samstag 23 Ehemalige dreier Oberprimen aus dem Jahr 1966 in ihrer alten Schule, dem Erasmus-Gymnasium, zusammenkamen. Zum Teil hat es die Grevenbroicher fernab der Heimat verschlagen. Die weiteste Anreise hatte Martin Schläger, der aus Australien in die Schlossstadt gereist kam.

Schulleiter Michael Jung führte die Gäste durch die Schule und veranschaulichte, was sich seit den Zeiten des ehemaligen Kreisgymnasiums II alles verändert hat. In der Mensa der Schule wurden anschließend bei Kaffee und Kuchen alte Fotos per Powerpoint-Präsentation auf die Leinwand geworfen, zudem gab es einen Super-8-Film zu sehen, den Schüler in den 60er Jahren nach Art der "Feuerzangenbowle" gedreht hatte. "Wir konnten richtig schön in der Vergangenheit schwelgen", sagt die ehemalige Oberprimanerin Ellen Beisken.

Martin Schläger hält auch heute noch den Kontakt zu seiner ehemaligen Schule. Der Grevenbroicher ist Lehrer geworden und unterrichtete bis zu seiner Pension an der Hunter Valley Grammar School im australischen Maitland. 2003 organisierte er eine Schulpartnerschaft mit dem Erasmus-Gymnasium, die bis heute Bestand hat. Im August wird erneut eine 16-köpfige Gruppe aus Grevenbroich den Weg nach Australien antreten.

(wilp)
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