Bund Jüchen Naturschützer wollen Schwalben helfen

Grevenbroich · Der Jüchener "Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland" ruft dazu auf, den Schwalben nach alter Tradition zu helfen und alte Lehmstellen wieder zu vernässen oder neue, offene Lehmstellen einzurichten. Um schnelles Austrocknen zu verhindern, kann der Untergrund verdichtet werden oder eine wassersperrende Schicht oder Folie eingebaut werden. Da Schwalben die Lehmstellen nur anfliegen, wenn sie sich sicher fühlen, sollten die Plätze für Schwalben mit freiem Überblick angelegt sein, also nicht in der Nähe von Gebüsch, wo etwa Katzen lauern können.

 Lehmstellen für Schwalben an: Aktive vom "Bund". Foto: bund

Lehmstellen für Schwalben an: Aktive vom "Bund". Foto: bund

Foto: Legen

Der Jüchener "Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland" ruft dazu auf, den Schwalben nach alter Tradition zu helfen und alte Lehmstellen wieder zu vernässen oder neue, offene Lehmstellen einzurichten. Um schnelles Austrocknen zu verhindern, kann der Untergrund verdichtet werden oder eine wassersperrende Schicht oder Folie eingebaut werden. Da Schwalben die Lehmstellen nur anfliegen, wenn sie sich sicher fühlen, sollten die Plätze für Schwalben mit freiem Überblick angelegt sein, also nicht in der Nähe von Gebüsch, wo etwa Katzen lauern können.

Landwirte, Tier- oder Grundstücksbesitzer, die eine Lehmstelle einrichten wollen, können sich bei den Naturschützern melden. Sie und ihr Nachwuchs, die "Buntspechte", helfen dann. Kontakt telefonisch unter 02182 5451 oder per Mail an "Bund.juechen(at)bund.net".

(NGZ)
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