Grevenbroich Krützen steigt auf kleineren Dienstwagen um

Grevenbroich · Bürgermeister Klaus Krützen will im Frühjahr auf einen anderen Dienstwagen umsteigen, und der wird wohl etwas kleiner sein als der heutige. Mit dem Amt übernahm der Verwaltungschef im Oktober vergangenen Jahres auch die bislang von Vorgängerin Ursula Kwasny genutzte Limousine - einen BMW der 5er Reihe. "Im April läuft der Leasing-Vertrag für den Wagen aus. Wir prüfen zurzeit, was für ein neues Fahrzeug wir künftig nutzen werden", sagte der Bürgermeister gestern.

Auf Marke und Typ hat sich die Stadtverwaltung nicht festgelegt, doch Klaus Krützen hat konkrete Vorstellungen für den fahrbaren Untersatz. "Ein etwas kleineres und umweltverträgliches Auto" solle es sein, so der Bürgermeister, der sich nicht immer vom Fahrer chauffieren lässt, sondern sich auch selbst ans Dienstwagen-Steuer setzt. "Ich brauche kein Statussymbol, und ich benötige nicht viele Pferdestärken, sondern ein praktisches rollendes Büro", erklärt der Verwaltungschef. Bei den Fahrten zu Terminen nutzt der Verwaltungschef, wenn er mit Fahrer unterwegs ist, die Zeit, um so manches Dienstliche im Auto zu erledigen.

Aber auch der Umweltschutz ist für den Bürgermeister ein wichtiges Kriterium bei der anstehenden Fahrzeugwahl. "Geprüft wird, ob wir auf ein Hybrid-Fahrzeug oder auf ein Elektroauto umsteigen", sagt Klaus Krützen, der mit Blick auf die Finanzlage der Stadt zugleich betont. "Es muss sich für die Stadt rechnen."

In seinem Bürgermeister-Wahlkampf im vergangenen Jahr hatte der damalige Kandidat auf einen Kleinwagen gesetzt: Krützen war damals im Smart zu Wahlkampfterminen unterwegs.

(cso-)
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