Grevenbroich Gedränge beim Netzwerk-Treff

Grevenbroich · Der zwölfte Netzwerk-Treff "Das ist Grevenbroich" war der bisher vollste: 150 Gäste drängten sich im Hotel Central in Wevelinghoven. Die Party wurde erstmals von der Neuß-Grevenbroicher Zeitung präsentiert.

Netzwerk-Treff in Grevenbroich mit 150 Gästen
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Netzwerk-Treff in Grevenbroich mit 150 Gästen

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Voll war's bei der zwölften Auflage des Netzwerk-Treffs "Das ist Grevenbroich". Im Central-Hotel drängten sich rund 150 Gäste dicht an dicht — und kamen leicht ins Gespräch. "Man musste sich nur umdrehen, und hatte schon den nächsten Partner", meinte der städtische Wirtschaftsförderer Ulrich Held.

Dass die Grevenbroicher auf Tuchfühlung gingen, freute den Organisator Robert Jordan: "Trotz der Enge war es familiär-gemütlich", erklärte der Mann vom Stadtmarketing. Am Rande gab es auch eine Premiere: Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung war erstmals als Medienpartner der beliebten Veranstaltung mit im Boot.

Dass es den Gästen an nichts mangelte, dafür sorgte Hotel-Pächter Vlador Mundar. Der gebürtige Kroate und sein Team boten pausenlos leckere Häppchen und kühle Getränke an. Das bunt gemischte Publikum klönte bis in die tiefen Nachtstunden rein. "Eine richtig gute Veranstaltung", schwärmte auch Bürgermeisterin Ursula Kwasny, die mit ihren beiden Stellvertretern Edmund Feuster (SPD) und Bertram Graf von Nesselrode (CDU) zum Treff gekommen war.

Letzterer stand übrigens im Mittelpunkt vieler Gespräche. Denn Nesselrodes Karnevals-Auftritt als "der wahre Horst Schlämmer" auf der Düsseldorfer Kö war vielen noch in bester Erinnerung. Zu später Stunde schaute noch ein Wahlkämpfer im Hotel Central vorbei: CDU-Landtagskandidat Wiljo Wimmer aus Dormagen mischte sich unter das Publikum.

Nicht nur Politiker, sondern auch Geschäftsleute und Vereinsvertreter gaben sich ein Stelldichein — und ein Gast verabschiedete sich für einige Zeit vom Treff: Maria Linnartz checkt in den nächsten Tagen auf einem Kreuzfahrtschiff ein, um an Bord die Reisenden mit ihren japanischen Heilkünsten zu verwöhnen. "Es geht in die Karibik", schwärmte die Grevenbroicherin und freute sich schon auf weiße Traumstrände.

Apropos: Für alle, denen das nötige Kleingeld für solche Touren fehlt, hatte Norbert Lupp eine gute Nachricht: "Im Mai wird der Evita-Beach wieder öffnen", kündigte der Schausteller aus Hemmerden an. Robert Jordan geht davon aus, dass sich am Stadtstrand nahe der Erft in diesem Sommer einiges tun wird: "Bei der Netzwerk-Party haben sich mehrere Partner zusammengefunden, die eine gemeinsame Veranstaltung dort planen", verriet Robert Jordan.

Für den Organisator ist das ein Indiz dafür, dass der Treff funktioniert: "Man redet miteinander — und kommt dabei auf die tollsten Ideen."

(NGZ)
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