Grevenbroich Bundesschützenmeister kam zur Trauerfeier

Grevenbroich · Prominente Vertreter aus Bund, Erzdiözese und Bezirksverbänden erwiesen am Freitag einem hochdekorierten Schützenbruder die letzte Ehre. Zur Trauerfeier für den im Alter von 88 Jahren verstorbenen Peter Schmitz reiste sogar ein alter Freund aus Belgien an: Ehrenpräses Harrie de Zwart gestaltete den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt. Konzelebrant war Diözesanpräses Pfarrer Reinhold Steinröder, der viele Jahre in Elsen gelebt hat.

 Viele Schützen erwiesen Peter Schmitz gestern die letzte Ehre.

Viele Schützen erwiesen Peter Schmitz gestern die letzte Ehre.

Foto: Jazyk

Peter Schmitz war 80 Jahre lang Mitglied der Gindorfer Sebastianer, er engagierte sich auf Orts-, Bezirks-, Diözesan- und Bundesebene der historischen Schützenbruderschaften. "Und er setzte sich Zeit seines Lebens erfolgreich zum Wohle seiner Mitmenschen ein", würdigte Harrie de Zwart das Wirken des beliebten Gindorfers. Gäste der Trauerfeier waren unter anderem Bundesschützenmeister Heinzgerd Dewies und Bundesgeschäftsführer Ralf Heinrichs sowie Vertreter des Diözesanverbandes Köln, des Bezirksverbandes Grevenbroich und der benachbarten Schützenbruderschaften. Hochmeister Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg hatte sich wegen eines Krankheitsfalls entschuldigen lassen.

Zu Lebzeiten wurde Peter Schmitz für sein großes Engagement mehrfach ausgezeichnet. Er trug das Bundesverdienstkreuz und den Großen goldenen Stern der historischen Bruderschaften.

(NGZ)
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