Grevenbroich Bahnstraßen-Umbau: Nach Karneval werden Leitungen verlegt

Grevenbroich · Die Bahnstraße zwischen Ostwall und Fußgängerzone soll im Rahmen des "Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Innenstadt Grevenbroich" (ISEK) in diesem Jahr ein neues Aussehen erhalten. Die eigentlichen Arbeiten starten zwar erst Ende April, nach dem Stadtfest "City-Frühling", die Vorarbeiten laufen aber bereits unmittelbar nach den Karnevalstagen an. Das teilen die neuen Stadtbetriebe Grevenbroich mit.

In den kommenden Wochen werden laut den Stadtbetrieben Versorgungsleitungen des Unternehmens GWG verlegt. Die Tiefbauarbeiten dafür starten nach Karneval auf der Karl-Oberbach-Straße auf dem kurzen Abschnitt zwischen der Einmündung Ostwall und der Fußgängerzone/Einmündung Bahnstraße. Während dieser Bauarbeiten, die Mitte März abgeschlossen sein sollen, ist der Rathaus-Innenhof für den Kraftfahrzeugverkehr nur eingeschränkt erreichbar. Danach werden die Arbeiten an den Leitungen auf der Bahnstraße fortgesetzt, sie sollen rechtzeitig vor Beginn des "City-Frühlings" beendet sein. Die Stadtbetriebe bitten für die Einschränkungen des Straßenverkehrs um Verständnis.

Bereits Mitte Januar kündigte sich der Straßenumbau an, als auf der Bahnstraße fünf Linden-Bäume gefällt wurden. Für sie soll es später Ersatz geben - Säuleneichen, die keine so weit ausladende Krone bilden wie die gefällten Linden.

Die Baupläne für die Bahnstraßem zwischen Ostwall und Karl-Oberbach-Straße sehen vor, die Fahrbahn auf fünf Meter Breite, einschließlich eines Schutzstreifens für Radfahrer, zu verringern. Die Wege für Fußgänger sollen mit 4,75 beziehungsweise 3,75 Metern breit ausfallen. Zudem sind Flächen vorgesehen, die auf verschiedene Weise genutzt werden können - im Sommer etwa für Außengastronomie, im Winter als Parkmöglichkeiten.

(cso-)
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