Goch/Weeze RAF-Museum: Internetseite mit Hilfe aus New York

Goch/Weeze · Die Internetpräsenz des Laarbrucher Royal-Air-Force-Museums hatte seit längerer Zeit eine grundlegende Überarbeitung nötig. Wie sich zeigte, hätte die Vergabe an eine professionelle Webdesign-Firma die finanziellen Möglichkeiten des Museumsvereins überschritten.

Über Facebookkontakte in verschiedenen Royal-Air-Force- und Laarbruch-Gruppen ergab es sich, dass Mark Sambrook, ein "Ex-Laarbrucher" aus New York, sich anbot, die Webseite kostenlos neu zu gestalten. Das wäre sein Dank für die gute Zeit, die er in Laarbruch, Weeze und Deutschland erleben durfte. In seiner Zeit auf Laarbruch in den 90ern war Sambrook für die RAF als Luftbildfotograf tätig. Nach der Militärzeit ging es über London als Zwischenstation weiter nach New York, wo er jetzt unter anderem als Webdesigner tätig ist. Nach ersten Absprachen machte Sambrook sich im Dezember an die Arbeit. Als Termin für den Relaunch der Webseite war März angepeilt. Wie sich zeigte, war der Zeitraum keinesfalls zu lang angesetzt. Es war eine Mammutaufgabe, an der Mark Sambrook sehr lange zu arbeiten hatte. Eine der Schwierigkeiten bei der Arbeit an der sehr komplexen Aufgabe war die Dreisprachigkeit.

Moderne Webseiten werden responsiv gestaltet. Das heißt, dass die Webseite sich automatisch anpasst. Ein zusätzliches Problem bei den gegenseitigen Absprachen war der Zeitunterschied von sechs Stunden. Dennoch lief die Kommunikation über den Atlantik, der Austausch von Fotos und Texten dank Internet recht flüssig. Hinter den Kulissen sind weitere Anpassungen und Ergänzungen notwendig, die im laufenden Betrieb stattfinden.

Die Webadresse lautet www.laarbruch-musem.net

(RP)
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