Goch IHK warnt Ulrich Knickrehm vor Steuererhöhungen

Goch · Bei einem ersten Gesprächs mit Ulrich Knickrehm, Bürgermeister der Stadt Goch, erläuterten IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger und Dr. Andreas Henseler, Zweigstellenleiter im Kreis Kleve, welche Aufgabe der IHK im Wechselspiel mit Politik und Verwaltung zukommt. "Die Stadt Goch überzeugt im Standortvergleich insbesondere als Gewerbestandort", lobte Dietzfelbinger die Entwicklung der zweitgrößten Stadt im Kreis Kleve.

Die beiden IHK-Vertreter verwiesen auf die Beratungsexpertise der IHK, die auch für die Stadtverwaltung nützlich sein könne, etwa bei den Themen Standortentwicklung, Fachkräfterekrutierung oder aber auch rund um die Integration von Flüchtlingen. Dietzfelbinger machte mit Blick auf die laufenden Haushaltsberatungen deutlich, dass Steuererhöhungen zu Lasten der Wirtschaft nur kurzfristig Geld in die leeren Kassen spüle, langfristig jedoch dem Wirtschaftsstandort schade.

Stadtverwaltung und IHK wollen den begonnen Dialog auch künftig fortsetzen. Die im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Werbering Goch durchgeführte IHK-Aktion "Heimat shoppen" werde es auch in diesem Jahr wieder geben.

(RP)
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