Goch/Uedem Feuerwehr warnt vor Gasbrennern

Nicht nur Wälder und Wiesen sind angesichts der anhaltenden Trockenheit besonders gefährdet. Speziell in den vergangenen Wochen war es in Goch vermehrt zu Feuerwehr-Einsätzen wegen brennender Hecken gekommen.

"Gleich zweimal mussten die Löschzüge Stadtmitte ausrücken, weil Gartenbesitzer Unkraut abgeflämmt und versehentlich Thuja-Hecken in Brand gesetzt hatten", hieß es Anfang Juni in einer Meldung. "Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen", so die Feuerwehr, die in jedem Sommer verstärkt "vor unsachgemäßem Gebrauch der Gasbrenner" warnt. "Gerade bei trockener Witterung können sich die Flammen rasend schnell ausbreiten, zum Beispiel auf Hecken, Bäume und Sträucher übergreifen und so Gebäude in Brand setzen. Die Feuerwehr empfiehlt daher grundsätzlich, auf den Einsatz von Gasbrennern zur Unkrautvernichtung zu verzichten", so Pressesprecher Torsten Matenaers. Dennoch kam es laut Feuerwehr-Bericht auch in der Folgewoche zu einem Zwischenfall: "Ein unvernünftiger Gartenbesitzer hat an der Kardinal-van-Galen-Straße einen großen Teil seiner etwa zwei Meter hohen Thuja-Hecke abgefackelt. Er hatte Unkraut abgeflämmt, als die Flammen auf die Hecke übergriffen. Etwa zwanzig Meter der Hecke brannten ab, bevor die Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch das Feuer löschen konnten."

(miba)
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