Rp-Serie Die Finanzen Im Griff (6) - Präsentiert Von Der Volksbank An Der Niers Die digitale Welt der Bank erleben

Goch · Mit Online-Banking und App ist der Kunde nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden. Das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle. Ein eigener Browser schützt vor Fremdzugriffen. Aber auch Achtsamkeit ist wichtig, Stichwort: Phishing-Mails.

Rp-Serie Die Finanzen Im Griff (6) - Präsentiert Von Der Volksbank An Der Niers: Die digitale Welt der Bank erleben
Foto: Seybert Gerhard

GOCH Das digitale Zeitalter hat das Miteinander von Bank und Kunden längst erfasst. Für Philipp Brouwers von der Volksbank an der Niers liegen die Vorteile auf der Hand. "Die Digitalisierung hilft Finanzgeschäfte selbstständig und bequem zu erledigen." Das funktioniert, egal wo man ist - ob zu Hause oder unterwegs. Jederzeit hat man eine vollständige Übersicht über seine Finanzen. "Schnell, einfach, sicher", lauten seine Schlagworte.

Wobei das letzte natürlich absolute Priorität hat, die Sicherheit. "Neben einem internetfähigen Endgerät und Internet sollte der Nutzer auch eine Firewall haben und ein Anti-Virenprogramm", erklärt Bouwers. Von Seiten der Bank gibt es ein eigenes Sicherheitsplus. "Für den Datenschutz haben unsere Spezialisten ein eigenes System entwickelt", sagt Brouwers. Dabei handelt es sich um einen separaten Browser, der dem Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Über den Browser betritt der Kunde seine Bankfiliale im Internet, so als ob er in einen eigenen, gesicherten Raum geht, nur virtuell versteht sich. Für das sichere Abwickeln von Käufen im Internet steht Paydirekt zur Verfügung. Zum Online-Einkaufen reichen, einmal angemeldet, der Benutzername und das Passwort.

Aber auch der Kunde und Internetnutzer selbst kann etwas zum Thema Sicherheit beitragen. Brouwers nennt als Stichwort Phishing-Mails. Also Nachrichten, mit denen versucht wird auf Kundendaten zuzugreifen. Das funktioniert nur, wenn der Kunde die Daten herausgibt. "Wir fragen keine sensiblen Daten von unseren Kunden ab", betont Brouwers. Wenn in einer Mail, und sieht sie noch so offiziell aus, nach Kontonummer, Passwort oder Tan-Nummern gefragt wird, nicht antworten. Im Zweifel immer den direkten Kontakt zur Bank suchen.

Längst können Bankgeschäfte nicht nur am Rechner oder Tablet getätigt werden. Es geht auch noch eine Nummer kleiner und handlicher, indem man sich die Bank-App auf das Smartphone lädt.

Brouwers spricht von der "Bank in der Tasche". Neben den üblichen Möglichkeiten, wie schnell den Kontostand nachschauen oder Überweisungen vornehmen, gibt es noch diverse Analysetools. Dazu zählen neben einem Finanzmanager für das Haushaltskonto auch das Verwalten vom Wertpapierkonto. "Wie war die Entwicklung meines Depots? Welche Gewinne habe ich erzielt?", zählt Brouwers wichtige Fragen auf. Außerdem könne direkt reagiert und Transaktionen getätigt werden.

Wer möchte, lässt sich auf sein Handy auch eine SMS schicken mit der Meldung, wann und ob Geld auf das Konto, zum Beispiel der Monatslohn, eingegangen ist. Auch das händische Ausfüllen von Überweisungsträgern kann entfallen. Mit der Funktion "Scan2Bank" reicht das Einscannen der Rechnung mit dem Smartphone. Der Rest wird automatisch ausgefüllt. "Die digitalen Angebote machen das Leben einfacher", ist Brouwers überzeugt. Allerdings darf und muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden, was für ihn sinnvoll ist und was nicht. "Egal ob Junior oder Senior, Einsteiger oder Technikfreak, jeder kann die digitalen Angebote nach seinen individuellen Bedürfnissen nutzen", stellt Brouwers klar. Eines aber könne auch die modernste Technik nicht ersetzen, die persönliche Beratung. Deswegen werden auch in Zukunft Menschen wie Philipp Brouwers in der Bank für die Kunden da sein.

(RP)
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