Goch Auftritt der "ChanceTanz-AGs" im Gocher Kastell gefeiert

Goch · Ungewöhnliches Tanz- und Musik-Ereignis der ChanceTanz-AGs verschiedener Gocher Kindergärten und Schulen und des Haldern Strings mit 120 Kindern im Kastell. Nicht nur die Projekt-Leiterinnen Christine Albers, Tamara Kutscher, Ella Lichtenberger und Constanze Ponzelar erlebten zuletzt eine fulminante Aufführung. Gefördert wurde das Unternehmen von "ChanceTanz", einem Projekt des "Bundesverband Tanz in Schulen" im Rahmen des Programms "Kultur macht stark" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Bündnispartner und Veranstalter im lokalen Projekt waren der TV Goch, die Ballettschule Anita Janhsen, das Museum Goch sowie die Bezirksarbeitsgemeinschaft Musik Niederrhein Nord aus Rees, der Haldern Strings aus Rees, die Ballettschule Daniel Hütten und die Arbeiterwohlfahrt aus Kleve. Als kooperierende Institutionen waren die Kindergärten des Familienzentrums im Verbund (Martin-Franz-Stiftung, Haus der Kinder Liebfrauen, Irmgardis, Maria-Magdalena, Arnold Janssen), die St. Georg-Grundschule und die Niers-Kendel-Grundschule aktiv beteiligt. Ziel des Projekts war aber nicht die Aufführung, sondern der Weg dorthin: Es ging um Chancen, die sich durch Tanz erfahren lassen, wie Durchhaltevermögen und Anstrengungsbereitschaft.

Im voll besetzten Kastell zeigten die Kinder des Projekts "Feuer und Eis - Tanz der Elemente" ihr Können. Kinder der 1. bis 4. Klasse der St. Georg-Grundschule eröffneten den Abend mit dem ersten ihrer drei Tänze. Ein weiteres Highlight war der Stepptanz der Grundschulkinder. Die "Klackerschuhe" faszinierten alle sofort und die Kinder scheuten sich nicht auch komplizierte Schritte einzustudieren. Nach einer Umbau-Pause begannen die "ChanceTanz"-Kinder der Niers-Kendel-Schule mit "Im Wassertakt". Hierbei war außergewöhnlich, dass auch Kinder und Jugendliche der Cadet Strings aus Haldern halfen (Leitung: Ole Hansen).

Schließlich vereinigten sich alle Tanz-Beteiligten zu "I'm so excited" von den Pointer Sisters, wobei das Publikum lebhaft applaudierte und nicht ruhte, bis wirklich alle Beteiligten hinter und vor der Bühne ihren Teil der Anerkennung durch das Publikum bekommen haben.

(RP)
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