Wachtendonk Wachtendonk will Zusammenarbeit mit IHK vertiefen

Wachtendonk · Der Wachtendonker Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt und Dr. Andreas Henseler, Leiter der Zweigstelle Kleve der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, trafen sich zu einem ersten offiziellen Gespräch. Neben der Diskussion aktueller Themen wie Breitbandausbau und demografische Entwicklung wurden Schnittstellen zur Vertiefung der Zusammenarbeit ausgelotet. "Wachtendonk hat seine Hausaufgaben als Wirtschafts- und Wohnstandort gemacht", lobte Henseler. Die Gemeinde habe die hervorragenden Standortvoraussetzungen, die aus der Grenzlage zu den Niederlanden und dem Anschluss an die A 40 resultieren, zu nutzen verstanden. Gleichzeitig sei der historische Ortskern ein attraktives Ausflugs- und Freizeitziel. Mit der Aktion "Heimat shoppen", die IHK und Werbegemeinschaft "Wir für Wachtendonk und Wankum" gemeinsam am 9. und 10. September durchführen, sollen die örtlichen Handelsstrukturen gestärkt werden.

Die IHK bestärkt die Gemeinde darin, die Zusammenarbeit mit den Niederlanden fortzusetzen und den Breitbandausbau voranzutreiben. Gerade die digitale Infrastruktur sei das zentrale Nervensystem für die künftige Entwicklung Wachtendonks, so Henseler. Die IHK stehe bei Themen wie der Entwicklung des Einzelhandels, der Fachkräfterekrutierung oder der Integration von Flüchtlingen mit ihrer Expertise zur Seite. Aengenendt und Henseler wollen den Dialog fortführen.

(RP)
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