Geldern Whisky-Freunde aus Hartefeld und Geldern unterwegs in Schottland

Geldern · HARTEFELD / ARRAN Ob Schottlands Nationalpoet Robert Burns und seine Werke den ersten Anstoß zu einer Reise von sechs Geldernern auf die schottische Insel Arran gaben oder doch das große Interesse der Teilnehmer am getorften Single Malt Whisky der erst 1995 errichteten "Arran-Distillery", lässt sich nicht mehr genau ermitteln. Da die Brennerei Schirmherr der "World Burns Federation" ist und mehrere Whisky-Kreationen dem Dichter gewidmet hat, kam für die Burns-Freunde Herbert Bredemeyer, Wolfgang Christian, Norbert Derks, Walter Kreetz und Herbert van Stephoudt aus Hartefeld sowie Ralf Plaumann aus Geldern schon aus diesem Grund nur die Hebrideninsel in der Irischen See als Reiseziel in Frage.

HARTEFELD / ARRAN Ob Schottlands Nationalpoet Robert Burns und seine Werke den ersten Anstoß zu einer Reise von sechs Geldernern auf die schottische Insel Arran gaben oder doch das große Interesse der Teilnehmer am getorften Single Malt Whisky der erst 1995 errichteten "Arran-Distillery", lässt sich nicht mehr genau ermitteln. Da die Brennerei Schirmherr der "World Burns Federation" ist und mehrere Whisky-Kreationen dem Dichter gewidmet hat, kam für die Burns-Freunde Herbert Bredemeyer, Wolfgang Christian, Norbert Derks, Walter Kreetz und Herbert van Stephoudt aus Hartefeld sowie Ralf Plaumann aus Geldern schon aus diesem Grund nur die Hebrideninsel in der Irischen See als Reiseziel in Frage.

"Die Arran-Distillery ist nach eigenen Angaben die einzige Whisky-Brennerei der Welt, die Bild und Unterschrift von Robert Burns verwenden darf", erklärt Tour-Planer Herbert van Stephoudt. Diese Verbindung und das ganz in der Nähe gelegene faszinierende "Machrie Moor", dessen Landschaftsbild von Steinkreisen aus der Bronzezeit geprägt wird, seien die Beweggründe für die Tour gewesen. Während die malerisch gelegene Brennerei bequem mit dem Tour-Bus erreichbar war, musste die Ansammlung prähistorischer Monumente erwandert werden.

Walter Kreetz, Fahrer der Gruppe: "Wir hatten das Glück, das Moor bei strahlendem Sonnenschein erkunden zu können. So konnten wir auch den größten Steinkreis, der von jedem Aussichtspunkt der Insel aus zu sehen sein soll, ohne Probleme erreichen." Eine faszinierende Begegnung mit der Geschichte, nicht zuletzt aufgrund der drei höchsten Steine aus rotem Sandstein, die mitten auf einem Feld etwa 18 Meter in die Höhe ragen.

Das Erreichen des Ziels feierten die Niederrheiner stilecht - mit einem Schluck Whisky, selbstverständlich der "Machrie-Moor-Edition", genossen mitten im Steinkreis. Daran dürften sich die Freunde lange erinnern. Neben dem 1861 vom irischen Naturforscher James Bryce entdecken Areal, in dem auch Hüttenkreise, antike Zisternen und Grabsteine freigelegt werden konnten, besuchten die Niederrheiner nach Stippvisiten auf den Inseln Mull und Islay auch die beeindruckenden Stromschnellen der "Falls of Dochart" bei Killin am Loch Tay.

Einig war sich die Gruppe, was eine erneute Rückkehr nach Schottland betrifft. Die spontan ausgesprochene Einladung der Arran-Distillery zum erst 25-jährigen Jubiläum 2020 will man annehmen.

(RP)
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