Geldern Über die Lage der Flüchtlinge in Straelen

Geldern · STRAELEN Zu einem Gesprächsabend mit dem Thema "Flüchtlingskrise - schaffen wir das?" hatte die KAB eingeladen. Vorsitzender Hans Rütten begrüßte eine stattliche Zahl von interessierten Mitbürgern im Gemeindehaus St. Peter und Paul. Zu Beginn gaben Adele Hoff und Bettina Urbanski vom Caritasverband Geldern, Bereich Straelen, umfangreiche Informationen zur Situation der Migranten und Asylbewerber in Straelen und Herongen.

 Adele Hoff (l.) und Bettina Urbanski berichteten.

Adele Hoff (l.) und Bettina Urbanski berichteten.

Foto: KAB

STRAELEN Zu einem Gesprächsabend mit dem Thema "Flüchtlingskrise - schaffen wir das?" hatte die KAB eingeladen. Vorsitzender Hans Rütten begrüßte eine stattliche Zahl von interessierten Mitbürgern im Gemeindehaus St. Peter und Paul. Zu Beginn gaben Adele Hoff und Bettina Urbanski vom Caritasverband Geldern, Bereich Straelen, umfangreiche Informationen zur Situation der Migranten und Asylbewerber in Straelen und Herongen.

Vor einigen Monaten wurde in einer kurzfristigen Aktion für die Flüchtlinge eine Notaufnahme im ehemaligen Jugendhaus an der Leuther Straße hergerichtet. "Dies war ein Paradebeispiel von toller Zusammenarbeit zwischen Stadt, Caritas und vielen ehrenamtlichen Helfern", betont Adele Hoff mit sichtlicher Freude. Dies hat sich fortgesetzt, da der ständige Wechsel der Bewohner viel Flexibilität in der Betreuung erfordert. Das Aufgabengebiet von Bettina Urbanski in der Betreuung von Asylbewerbern erstreckt sich über die Schwerpunkte "Sprache, Arbeit, Wohnen, mit all den Begleiterscheinungen des Alltags".

Hier lobt sie das Engagement der Initiative "Ökumenischer Arbeitskreis Asyl" mit vielfältiger Hilfe. In der lebhaften Gesprächsrunde wurden Erlebnisse, Erfahrungen und Anregungen ausgetauscht, die den Eindruck vermittelten, dass sich in Straelen die "Willkommenskultur im grünen Bereich" befindet.

(RP)
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