Geldern St.-Antonius-Bruderschaft ehrt verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue

Geldern · GELDERN Die St.-Antonius-Bruderschaft hat gefeiert und diskutiert. 76 Mitglieder konnte der Brudermeister Winfried Rinass beim Christkönigsfest begrüßen. Zunächst bedankte er sich beim Pastor Peter Hennesen und dem Kirchenchor für die schön gestaltete Messe. Ebenso bei den Musikern von Blau-Weiß Hartefeld, die den Schützenzug zum Vereinslokal geleiteten. Nach den Grußworten des Präses konnte der Brudermeister drei Neuanmeldungen verkünden.

 Alle Geehrten bei den Antonius-Schützen und vorne sitzend Jakob Roeling (links) und Paul Bürgers, die seit 70 Jahren dabei sind.

Alle Geehrten bei den Antonius-Schützen und vorne sitzend Jakob Roeling (links) und Paul Bürgers, die seit 70 Jahren dabei sind.

Foto: St.-Antonius-Bruderschaft

GELDERN Die St.-Antonius-Bruderschaft hat gefeiert und diskutiert. 76 Mitglieder konnte der Brudermeister Winfried Rinass beim Christkönigsfest begrüßen. Zunächst bedankte er sich beim Pastor Peter Hennesen und dem Kirchenchor für die schön gestaltete Messe. Ebenso bei den Musikern von Blau-Weiß Hartefeld, die den Schützenzug zum Vereinslokal geleiteten. Nach den Grußworten des Präses konnte der Brudermeister drei Neuanmeldungen verkünden.

Dorothea Elschner-Idahl verlas anschließend das Protokoll, welches von der Versammlung wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde. Ein kleiner Imbiss, zubereitet vom Vereinswirt, folgte. Nach dem "Frühstück" stand die Bekanntgabe des Schüler- und Jugendprinzen auf der Tagesordnung. Bei den Schülern gewann Chantal Vossen, die aus den Händen des Präses die Kette überreicht bekam. Bei der Jugend gab es leider nur einen Kandidaten. Somit fiel dieser Wettbewerb aus.

Nächster Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen. Neben vielen 25-, 40-, 50- und 60-jährigen Mitgliedschaften konnte Rinass zwei Schützenbrüder ehren, die der Bruderschaft seit 70 Jahren die Treue hielten. Als erstes Paul Bürgers, der 1957 das Amt des Jubelkönigs bekleidete. Weiterhin war er zehn Jahre Adjutant des Kommandeurs, und zuletzt wurde ihm 1984 die Ehre des Festkettenträgers zuteil. Jakob Roeling war von 1990 bis 1996 Kommandeur. Im Anschluss wurde auch er Festkettenträger.

Nach der Bekanntgabe von Terminen für die Winterveranstaltungen kam es bei Punkt "Verschiedenes" zu lebhaften Debatten. Gerd van de Kamp, Vorsitzender der Geselligen Vereine, erläuterte das Konzept für die Kirmesvergabe ab 2018. Er erklärte, dass es Neuerungen bei der Ausrichtung geben müsse. Es gab dazu viele Wortbeiträge, bei der Jahreshauptversammlung soll es noch mal um das Thema gehen.

(RP)
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