Geldern Spielplatz "Hoppetosse" in Veert ist eröffnet

Geldern · VEERT Nach gemeinsamer Arbeit gab es eine gemeinsame Eröffnungsfeier: Mit einem fröhlichen Fest wurde der völlig neu gestaltete und ausgestattete städtische Spielplatz "Hoppetosse" an der Ecke Eintrachtstraße und Hovenweg in Veert der Öffentlichkeit und damit den Kindern übergeben. Dabei sparte Bürgermeister Sven Kaiser nicht mit Lob für die Eigeninitiative der Familien des Quartiers.

VEERT Nach gemeinsamer Arbeit gab es eine gemeinsame Eröffnungsfeier: Mit einem fröhlichen Fest wurde der völlig neu gestaltete und ausgestattete städtische Spielplatz "Hoppetosse" an der Ecke Eintrachtstraße und Hovenweg in Veert der Öffentlichkeit und damit den Kindern übergeben. Dabei sparte Bürgermeister Sven Kaiser nicht mit Lob für die Eigeninitiative der Familien des Quartiers.

"Eigentlich haben die Familien des Wohngebiets den gesamten Prozess angestoßen, als sie sich im August 2014 danach erkundigten, ob man nicht den in die Jahre gekommenen Spielplatz an der Eintrachtstraße attraktiver gestalten könnte. Dazu boten die engagierten Eltern, bei denen ich mich sehr bedanke, gleich ihre Hilfe an", stellte Kaiser fest. Nach einer Überarbeitung im Jahr 2015 fanden Planungsgespräche mit allen Beteiligten statt.

Eltern aus dem Wohngebiet, Vertreter der Politik, Fachleute des Tiefbau- und des Jugendamtes und Landschaftsplaner Christof Kappert kamen direkt auf dem Spielplatz zusammen, um ein tragfähiges Konzept für die Neugestaltung zu entwickeln. "Sogar ein Benefizkonzert mit der Band 'Gentlemen on the road' trug dazu bei, dass Zuschüsse für die Umsetzung erwirtschaftet werden konnten. Unsere Elterninitiative hat auch die Patenschaft für den Platz übernommen", erklärte Anwohner und Mitinitiator Christian Weßels.

Das fertige Konzept, von der Stadt Geldern im Rahmen einer Bürgerbeteiligung im Juli 2016 vorgestellt, fand schließlich Zustimmung und gefiel ebenso den Mitgliedern des Gelderner Jugendhilfeausschusses. Frank Hackstein, Leiter des Gelderner Tiefbauamtes: "Wir sind der Elterninitiative sehr dankbar, die auch Aufräumarbeiten leistete, so dass die Basis für die Neugestaltung bereits geschaffen wurde." Den Namen "Hoppetosse", kreiert von der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren und eigentlich der Name des Schiffs von Kapitän Efraim Langstrumpf, suchten Kinder und Eltern übrigens selbst aus.

Zumindest zum Spielen ist auch reichlich Wasser in der Veerter "Hoppetosse" vorhanden.

(RP)
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