Geldern SPD-Jahreshauptversammlung: Diskussion über die Zukunft

Geldern · KERKEN Dass die SPD auf Bundesebene in aktuellen Umfragen gerade nur noch 21 Prozent der Wählerstimmen bekommt, war auch Thema bei der Jahreshauptversammlung der Kerkener SPD. Auf der Tagesordnung stand neben den fälligen Berichten turnusmäßig die Neuwahl des Vorstands. Die Wahl stand im Zeichen der Kontinuität. Der neue Vorstand blieb unverändert und kann seine Arbeit fortsetzen. Vorsitzender Hermann Heinemann, Stellvertreter Peter Helbing, Kassiererin Marion Schumacher und Schriftführer Markus Pakulat sowie die drei Beisitzer Uwe Priefert, Rainer Priefert und Reinhard Teloy wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

KERKEN Dass die SPD auf Bundesebene in aktuellen Umfragen gerade nur noch 21 Prozent der Wählerstimmen bekommt, war auch Thema bei der Jahreshauptversammlung der Kerkener SPD. Auf der Tagesordnung stand neben den fälligen Berichten turnusmäßig die Neuwahl des Vorstands. Die Wahl stand im Zeichen der Kontinuität. Der neue Vorstand blieb unverändert und kann seine Arbeit fortsetzen. Vorsitzender Hermann Heinemann, Stellvertreter Peter Helbing, Kassiererin Marion Schumacher und Schriftführer Markus Pakulat sowie die drei Beisitzer Uwe Priefert, Rainer Priefert und Reinhard Teloy wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Spannend war die Diskussion über die Zukunft der Partei auf allen Ebenen. Es zeichnet sich nämlich ab, dass die weitere politische Arbeit mittelfristig in Frage gestellt ist, wenn bei den Bürgern nicht das Interesse an aktiver Mitgestaltung geweckt werden kann, schreibt die Kerkene SPD. Zu diesem Themenkreis werden sich der Vorstand und Ratsfraktion in einer Klausurtagung beraten. Aber auch auf landes- und bundespolitischer Ebene zeigen sich Probleme, denen man sich aktiv stellen muss, wie die Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann als Gastrednerin betonte.

Es gelang ihr, mit markanten Beiträgen eine Diskussion über die Frage anzustoßen, wie eine Partei trotz ziemlich solider politischer Arbeit so den Kontakt zu den Wählern verlieren kann, und dass sie nur noch 21 Prozent der Wählerstimmen bekommen würde. Ina Spanier-Oppermann warb für eine lebhafte und meinungsstarke Partei. Die Kerkener SPD-Mitglieder werden dies demnächst im Rahmen der Aktion "Fundament stärken" weiterführen.

(RP)
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