Geldern Mit der Ministerin über Umweltschutz diskutiert

Geldern · STRAELEN Für 27 Neuntklässler des Städtischen Gymnasiums Straelen bot sich in Berlin ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem Besuch der verschiedenen Sehenswürdigkeiten und der Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen trafen sie sich mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks aus Kleve. Die SPD-Politikerin hatte die Schüler zu einem Gespräch in den Bundestag eingeladen. Es entstand schnell eine lebhafte Diskussion, in der es unter anderem ums Fracking ging. Aber die jungen Besucher wollten von der Ministerin auch wissen, wie sie sich selbst aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen könnten.

 Aus der Jahrgangsstufe neun des Straelener Gymnasiums kommen die Schüler, die sich jetzt bei einem Besuch in Berlin mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Mitte) trafen.

Aus der Jahrgangsstufe neun des Straelener Gymnasiums kommen die Schüler, die sich jetzt bei einem Besuch in Berlin mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Mitte) trafen.

Foto: Büro Hendricks

STRAELEN Für 27 Neuntklässler des Städtischen Gymnasiums Straelen bot sich in Berlin ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem Besuch der verschiedenen Sehenswürdigkeiten und der Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen trafen sie sich mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks aus Kleve. Die SPD-Politikerin hatte die Schüler zu einem Gespräch in den Bundestag eingeladen. Es entstand schnell eine lebhafte Diskussion, in der es unter anderem ums Fracking ging. Aber die jungen Besucher wollten von der Ministerin auch wissen, wie sie sich selbst aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen könnten.

Die Antwort der Ministerin war überraschend einfach: "Benutzt Euren gesunden Menschenverstand. Überlegt Euch das nächste Mal im Supermarkt, ob Ihr die Cola unbedingt in der Dose kaufen wollt oder ob ihr nicht lieber eine Mehrwegflasche kauft. Oder stellt euch beispielsweise die Frage, ob ihr wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone braucht." Die Ministerin betonte, dass es vor allem darum geht, sein eigenes Handeln ab und an zu hinterfragen.

(RP)
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