Geldern Mit dem Historischen Verein auf Entdeckungstour

Geldern · Ein einstiger Vorsitzender des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend, Maximilian Geyr von Schweppenburg (1869-1941), erbohrte im April 1914 erfolgreich in Bad Breisig in 700 Metern Tiefe eine warme Sprudelquelle.

Ein einstiger Vorsitzender des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend, Maximilian Geyr von Schweppenburg (1869-1941), erbohrte im April 1914 erfolgreich in Bad Breisig in 700 Metern Tiefe eine warme Sprudelquelle.

Um dem Phänomen des Vulkanismus der Eifel auf die Spur zu kommen, haben die heutigen Mitglieder des Vereins nun mehrere Museen im Umfeld von Bad Breisig besucht, die den Vulkanismus und die vielen Besonderheiten des Sprudelwassers sehr anschaulich vermitteln. Unter anderem betrachtete man im Museum der Geysire Europas größten Kaltwassergeysir.

Die Vulkane, deren katastrophale Auswirkungen und Hinterlassenschaften besichtigte man in Lavakeller, Lava-Dome und an einer etwa 50 Meter hohen Abbauwand. Weiter standen auf dem Programm die Besichtigung des Klosters Maria Laach, der Genoveva-Burg, der Pfarrkirche St. Peter in Sinzig und Stadterkundungen in Andernach, Bad Breisig, Mayen, Linz, Remagen, Monreal, Bad Neuenahr, Ahrweiler und Altenahr.

Auch die Nachkommen des Maximilian Geyr von Schweppenburg und dessen Grab wurden besucht.

(RP)
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