Geldern Kandidat Rouenhoff besucht Bofrost

Geldern · STRAELEN Der CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff hat das Familienunternehmen Bofrost besucht, um sich vor Ort über die Straelener Unternehmensgruppe und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt zu informieren. Begleitet wurde er dabei von Bürgermeister Hans-Josef Linßen. Begrüßt wurde Rouenhoff vom Beiratsvorsitzenden Edoardo Roncadin, der auch für die internationale Ausrichtung des Familienunternehmens steht.

STRAELEN Der CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff hat das Familienunternehmen Bofrost besucht, um sich vor Ort über die Straelener Unternehmensgruppe und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt zu informieren. Begleitet wurde er dabei von Bürgermeister Hans-Josef Linßen. Begrüßt wurde Rouenhoff vom Beiratsvorsitzenden Edoardo Roncadin, der auch für die internationale Ausrichtung des Familienunternehmens steht.

Roncadin erklärte: "Durch Übernahmen in Spanien, Luxemburg, Niederlande, Belgien und der Schweiz ist Bofrost in den vergangenen Geschäftsjahren weiter gewachsen. Wir sind und bleiben fest am Niederrhein verwurzelt, auch wenn wir mittlerweile europäisch agieren." Dr. Dirk Zantow, Geschäftsführer Supply Chain Management, stellte den Besuchern das neue Blockheizkraftwerk und das neue Tiefkühllager 8 in Straelen vor.

Im vergangenen Jahr investierte Bofrost in die Modernisierung des Standorts insgesamt sechs Millionen Euro und steigerte die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Durch das neue Blockheizkraftwerk kann das Unternehmen künftig seinen Kohlendioxid-Ausstoß senken und rund 60 Prozent des benötigten Stroms am Standort Straelen selbst produzieren. Damit leistet es einen Beitrag zur Umwelt- und Ressourcen-Schonung.

Im Anschluss an den Gedankenaustausch mit Beirat, Geschäftsführung und Betriebsrat, vertreten durch die Vorsitzende Sigrid Ehrentraud, hatte Rouenhoff auch Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch über aktuelle politische Themen mit Firmengründer Josef H. Boquoi. Den Abschluss bildete ein Besuch der renovierten Stadthalle, die seit September Bofrost-Halle heißt.

In deren Sanierung investierten Bofrost und die Stadt Straelen insgesamt 1,8 Millionen Euro. Davon trug das Unternehmen zwei Drittel und die Stadt Straelen ein Drittel. Die Halle wird für Schul- und Vereinssport ebenso genutzt wie für kulturelle Veranstaltungen.

(RP)
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