Geldern Internetseite informiert über Flüchtlinge

Geldern · KERKEN Wie viele Flüchtlinge muss die Gemeinde Kerken aufnehmen? Wo werden sie untergebracht? Welche Nationalitäten haben die Asylsuchenden? Sind es Einzelreisende oder Familien? Wer kümmert sich um die Flüchtlinge? Wie kann ich helfen? "Derartige und viele weitere Fragen erreichen mich und meine Mitarbeiter regelmäßig", weiß Bürgermeister Dirk Möcking zu berichten. "Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Fragen zu bündeln und diese zusammen mit allgemeinen Informationen und Möglichkeiten des Engagements für Flüchtlinge auf einer eigens hierfür neu eingerichteten Homepage zu veröffentlichen.

 Der Kerkener Bürgermeister Dirk Möcking.

Der Kerkener Bürgermeister Dirk Möcking.

Foto: Gemeinde

KERKEN Wie viele Flüchtlinge muss die Gemeinde Kerken aufnehmen? Wo werden sie untergebracht? Welche Nationalitäten haben die Asylsuchenden? Sind es Einzelreisende oder Familien? Wer kümmert sich um die Flüchtlinge? Wie kann ich helfen? "Derartige und viele weitere Fragen erreichen mich und meine Mitarbeiter regelmäßig", weiß Bürgermeister Dirk Möcking zu berichten. "Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Fragen zu bündeln und diese zusammen mit allgemeinen Informationen und Möglichkeiten des Engagements für Flüchtlinge auf einer eigens hierfür neu eingerichteten Homepage zu veröffentlichen.

Auf www.fluechtlinge-in-kerken.de finden Bürger Informationen über die derzeitigen Standorte und auch darüber, wie viele Flüchtlinge dort untergebracht sind. Die Internetplattform nennt Ansprechpartner in der Verwaltung, zeigte auf, welche Sach- und Zeitspenden aktuell benötigt werden, gibt aber auch Auskunft über die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Asylrechts.

"Integration ist alles andere als eine leichte Aufgabe, kann aber dann gelingen, wenn wir bereit sind, auf die Asylsuchenden zuzugehen, wenn wir uns mit ihnen auseinandersetzen, wenn wir ihnen eine faire Chance geben, hier ein neues Leben zu beginnen", ist Möcking überzeugt. Der erste und zunächst einmal wichtigste Schritt zur Integration ist die Sprache. Kerkens Bürgermeister ist froh, dass mehrere ehrenamtliche Unterstützer und auch die VHS Gelderland den Flüchtlingen Deutschunterricht geben.

Zur Erfüllung dieser Aufgabe, aber auch für die Alltagsbegleitung und weitere Projekte, wie zum Beispiel die Einrichtung eines Frauen-Cafés, werden weitere Helfer gesucht. Wer sich engagieren möchte, kann sich an Tanja Kuypers-Koenen wenden. Sie ist per E-Mail unter tanja.kuypers-koenen@kerken.de oder unter Telefon 02833 922138 vormittags zu erreichen.

(RP)
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