Geldern Im Dienst der guten Nachricht: Feier für indonesische Pfarrerin

Geldern · GELDERN In indonesischer und englischer Sprache hat Mika Purba schon gepredigt, nun kommen deutsche Predigten dazu. Pfarrerin Mika Purba ist nun von Pfarrerin Rahel Schaller in Stellvertretung des Superintendenten als ökumenische Mitarbeiterin eingeführt worden. In der Heilig-Geist-Kirche stimmte der "Chor der indonesischen Freundinnen und Freunde" die Gemeinde ein: Der Refrain des Liedes "Somba ma Jahowa, Debatanta" ließ sich gut mitsingen. Mit je einem Drittel für

 Zur Einführung der indonesischen Pfarrerin Mika Purba (Mitte) kamen viele Gäste nach Geldern.

Zur Einführung der indonesischen Pfarrerin Mika Purba (Mitte) kamen viele Gäste nach Geldern.

Foto: Stefan Schmelting

GELDERN In indonesischer und englischer Sprache hat Mika Purba schon gepredigt, nun kommen deutsche Predigten dazu. Pfarrerin Mika Purba ist nun von Pfarrerin Rahel Schaller in Stellvertretung des Superintendenten als ökumenische Mitarbeiterin eingeführt worden. In der Heilig-Geist-Kirche stimmte der "Chor der indonesischen Freundinnen und Freunde" die Gemeinde ein: Der Refrain des Liedes "Somba ma Jahowa, Debatanta" ließ sich gut mitsingen. Mit je einem Drittel für

die Kirchengemeinde Geldern, den Kirchenkreis und die Vereinte Evangelische Mission ist Mika Purba jetzt tätig. Ein bunter Gemischtwarenladen, wobei der missionarische Gedanke, mit der guten Nachricht Jung und Alt zu begeistern, im Vordergrund steht. Ihre Botschaft: Es ist längst nicht alles gut in Deutschland und der Kirche. "Viele Gemeindeglieder gehen nicht in den Gottesdienst" bemerkte Purba relativ schnell. Was ihr außerdem aufgefallen ist: In Indonesien lasse man sich zudem gerne von Freunden spontan besuchen. "In Deutschland braucht man für alle Treffen einen Termin." Selbst bei Krankheiten, die bekanntlich unangekündigt kommen, brauche man einen Termin bei einem Arzt. Mika Purba ist für die kommenden zweieinhalb Jahre hier, mit der Aussicht auf Verlängerung. Im Kirchenkreis will sie sich vor allem der Partnerschaftsarbeit annehmen. Für ihren Auftrag als ökumenische Mitarbeiterin wünschten ihr viele Menschen alles Gute: Oberkirchenrätin Barbara Rudolph für die Landeskirche, Bürgermeister Sven Kaiser, Jörg Spitzer für die Vereinte Evangelische Mission, die Fachausschussvorsitzende für Silindung, Elisabeth Unger, Pfarrerin Martje Mechels und Ariane Stedtfeld, Gemeindedienst Mission und Ökumene und eine Weggefährtin aus dem Kirchenkreis Steinfurt-Borken-Coesfeld, sowie als Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena Geldern Pfarrer Heiner Dresen und Pastoralreferent Friedhelm Appel.

(RP)
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