Geldern Hütte kann gebaut werden: Kerkener helfen der DLRG

Geldern · KERKEN In den vergangenen Monaten war die Ortsgruppe Kerken der DLRG beinahe überall vertreten. Nachdem diese seit Jahrzehnten am Eyller See für Sicherheit sorgte, ist ihr Stützpunkt von der Zeit gezeichnet. Heute ist die kleine Wachhütte marode und genügt den Anforderungen längst nicht mehr. Nachdem der Gemeinderat seine Unterstützung verwehrt hatte, haben sich die Vereinsmitglieder auf die Suche nach Sponsoren gemacht. Fündig wurden sie durch das Internet und die Spendenstände in ganz Kerken, wobei ihre Erwartungen weit übertroffen wurden.

 Die Mitglieder der DLRG Kerken sammelten Spenden und wurden von der Unterstützung aus der Bevölkerung positiv überrascht.

Die Mitglieder der DLRG Kerken sammelten Spenden und wurden von der Unterstützung aus der Bevölkerung positiv überrascht.

Foto: DLRG Kerken

KERKEN In den vergangenen Monaten war die Ortsgruppe Kerken der DLRG beinahe überall vertreten. Nachdem diese seit Jahrzehnten am Eyller See für Sicherheit sorgte, ist ihr Stützpunkt von der Zeit gezeichnet. Heute ist die kleine Wachhütte marode und genügt den Anforderungen längst nicht mehr. Nachdem der Gemeinderat seine Unterstützung verwehrt hatte, haben sich die Vereinsmitglieder auf die Suche nach Sponsoren gemacht. Fündig wurden sie durch das Internet und die Spendenstände in ganz Kerken, wobei ihre Erwartungen weit übertroffen wurden.

"Ich war einerseits enttäuscht darüber, dass wir bei der Verwaltung nicht als Hilfsorganisation angesehen wurden, sondern als Sportverein und dementsprechend abgewiesen wurden. Umso begeisterter war ich über den Zuspruch der Kerkener Bürger", sagt der stellvertretende Geschäftsführer der DLRG Kerken, Roland den Drijver. Dank dieser Spender konnte das Spendenziel überschritten werden, mehr als 6000 Euro kamen zusammen. "Die Summe, die wir gespendet bekommen haben, ist fantastisch.

Uns wurde auch die Unterstützung der Gemeindeverwaltung und des Bürgermeisters zugesichert, die uns bei den Formalitäten mit Rat und Tat zur Seite stehen." Im Laufe des Jahres wird der Verein seine Unterstützer auf dem Laufenden halten, denn die Arbeit fängt gerade erst an. Aus organisatorischen und bautechnischen Gründen muss der Verein für dieses Jahr noch auf Neues verzichten. Erst 2019 wird der Bau abgeschlossen sein.

(RP)
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