Geldern Gymnastik-Club "Maikäfer" auf großer Fahrt nach Würzburg

Geldern · KEVELAER Der Gymnastik-Club "Maikäfer", der seit 1960 besteht, ging auf große Fahrt, diesmal nach Würzburg. Die Vorsitzende Agi Plönes und ihr Mann Alfred hatten keine Mühe gescheut, bei einer Vortour ein gutes, zentral gelegenes Hotel zu finden. Alle 22 Teilnehmerinnen waren angetan von dem Programm. Bei einem Stopp auf der Hinfahrt lud Sigrid Koenen zu einem Sekt mit kleinem Imbiss ein. Der erste Höhepunkt war ein Besuch in Limburg mit Besichtigung der historischen Altstadt.

KEVELAER Der Gymnastik-Club "Maikäfer", der seit 1960 besteht, ging auf große Fahrt, diesmal nach Würzburg. Die Vorsitzende Agi Plönes und ihr Mann Alfred hatten keine Mühe gescheut, bei einer Vortour ein gutes, zentral gelegenes Hotel zu finden. Alle 22 Teilnehmerinnen waren angetan von dem Programm. Bei einem Stopp auf der Hinfahrt lud Sigrid Koenen zu einem Sekt mit kleinem Imbiss ein. Der erste Höhepunkt war ein Besuch in Limburg mit Besichtigung der historischen Altstadt.

Großes Glockengeläut lud zur Dombesichtigung ein. Nach dem Abendessen in Würzburg holte ein "Nachtwächter" im historischen Gewand die Besucher zu einem Altstadtrundgang ab. Er erzählte - oft in seinem Dialekt - auf besonders nette Art und Weise etwas über die Geschichte der Stadt und ihre Menschen. Am nächsten Tag hatten die Kevelaerer bei einer Stadtrundfahrt und einem Stadtrundgang einen sehr versierten und freundlichen Stadtführer, der auch eine Beziehung zum Niederrhein hatte, da er mit einem Geistlichen aus Kevelaers Nachbarschaft studierte.

Das Weltkulturerbe, die Residenz, war der Höhepunkt am Nachmittag. Die Pracht des Treppenhauses und die Gestaltung der Räume, erbaut nach Plänen von Balthasar Neumann, hat fasziniert. Anschließend entspannten sich die Reisenden bei Sonnenschein in dem wunderschönen, frei zugänglichen, Hofgarten. Am Abend war wieder Geselligkeit angesagt mit einem gemütlichen Weintrinken auf der "Alten Mainbrücke". Von den vielfältigen Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat, standen am dritten Tag die Festung Marienberg und das Mainfränkische Museum auf dem Programm.

Etwas beschwerlich war für einige der "Aufstieg" vom Parkplatz bis ins Innere der großen Anlage. Eine freundliche Führerin machte mit allen Sehenswürdigkeiten vertraut. Besonders beeindruckend waren der Ausblick auf das Maintal, die Stadt und Umgebung und der Besuch des Museums mit den herrlichen Skulpturen von Tilman Riemenschneider. Ein Highlight war auch bei schönstem Wetter eine Schifffahrt mit Kaffee und Kuchen auf dem Main nach Veitshöchheim. Dort lockte Europas schönster Rokokogarten zum Spaziergang.

Zum Abschluss de Tages freuten sich alle auf eine stimmungsvolle Weinprobe. Auf der Rückfahrt gab es dann auch noch einen Aufenthalt in der Benediktinerabtei Maria Laach.

(RP)
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