Geldern Fortbildung für Erzieherinnen an der Hochschule Rhein-Waal zum Thema "Wasser"

Geldern · ISSUM In Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal in Kleve fand für Erzieherinnen von Kindergärten und vom "Offenen Ganztag" aus Issum eine ganztägige Fortbildung unter dem Motto "Wasser marsch" statt. Geforscht wurde von den Teilnehmerinnen zu den Fragen "Warum mischen sich Wasser und Essig, aber Wasser und Öl nicht? Was passiert, wenn ich einen Tintentropfen zu dieser Mischung gebe? Und: Wie kann der Wasserläufer auf dem Wasser laufen?" Neben der Löslichkeit von Stoffen und der Oberflächenspannung wurden auch die drei Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig in verschiedenen Experimenten erforscht.

ISSUM In Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal in Kleve fand für Erzieherinnen von Kindergärten und vom "Offenen Ganztag" aus Issum eine ganztägige Fortbildung unter dem Motto "Wasser marsch" statt. Geforscht wurde von den Teilnehmerinnen zu den Fragen "Warum mischen sich Wasser und Essig, aber Wasser und Öl nicht? Was passiert, wenn ich einen Tintentropfen zu dieser Mischung gebe? Und: Wie kann der Wasserläufer auf dem Wasser laufen?" Neben der Löslichkeit von Stoffen und der Oberflächenspannung wurden auch die drei Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig in verschiedenen Experimenten erforscht.

Die Vorstellung der Stiftung und ihrer pädagogischen Ansätze im Bereich selbstständiges Forschen mit dem Forschungskreis, Lernbegleitung und Dokumentation auf der Basis von Ko-Konstruktion und Metakognition waren Thema. Die kindgerechte Vermittlung von Alltagsphänomenen mit Hilfe von Rollenspielen und das Aufzeigen von Möglichkeiten der praktischen Umsetzung in Kindergärten und Schule rundeten das Programm ab. Ziel der Fortbildung ist es unter anderem, den Kindern noch mehr Möglichkeiten zu bieten, Alltagsphänomenen auf den Grund zu gehen, eigene Fragen zu formulieren und diesen nachzugehen: als Entdecker und auch als strukturierter Forscher.

Viele Alltagsmaterialen kamen dabei als Ausgangsmodelle zum Einsatz, unter anderem ein nasser Gummistiefel, ein blubberndes Orangensaft-Tetrapack, Zeitungs-, Pack- und Kalenderpapiere, auf denen sich unterschiedlich Wassertropfen ausbreiteten. Besonderen Spaß bereitete es den Teilnehmerinnen, als sie im Wettstreit eine Knete so formen sollten, dass beim Eintauchen aus zwei Metern Höhe am wenigsten Wasser spritzte. Möglich wurde die Fortbildung durch das Familienzentrum Kiiss in Issum und durch die Unterstützung der Hochschule Rhein-Wall sowie deren Sponsoren, in diesem Fall unter anderem von Eurofleurs in Kevelaer.

Die Teilnehmer erhielten einen Satz Pipetten für das Experimentieren in der Einrichtung, einen Satz Experimentierkarten mit Koffer und einen Koffer für Materialien aus dem ersten Workshop. Der aufbauende Workshop "Forschen mit Luft" findet ebenfalls unter der Leitung von Barbara Mauè, Trainerin Netzwerkkoordinatorin im Haus der kleinen Forscher des Kreises Kleve, am Donnerstag, 21. Januar, statt.

(RP)
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