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Geldern Finale im Schulschach: Gute Züge von Brüder-Grimm-Schülern

Geldern · ISSUM Zum zweiten Mal nach 2015 spielte die Brüder-Grimm-Schule Ende März beim Landesfinale im Schulschach in Kamen. Erstmals war man sogar mit einer Mädchenmannschaft in der offenen Mädchenklasse vertreten. Als einzige Grundschule waren die Issumerinnen in dieser Klasse das jüngste Team, doch dass Schachspielen nicht vom Alter oder Schulform abhängt, zeigten die Mädchen der Brüder-Grimm-Schule schnell.

ISSUM Zum zweiten Mal nach 2015 spielte die Brüder-Grimm-Schule Ende März beim Landesfinale im Schulschach in Kamen. Erstmals war man sogar mit einer Mädchenmannschaft in der offenen Mädchenklasse vertreten. Als einzige Grundschule waren die Issumerinnen in dieser Klasse das jüngste Team, doch dass Schachspielen nicht vom Alter oder Schulform abhängt, zeigten die Mädchen der Brüder-Grimm-Schule schnell.

Zwar wurde das erste Spiel gegen den späteren Turniersieger, dem Humboldt-Gymnasium, noch verloren, doch die nächsten Spiele konnte das Issumer Team dann erfolgreicher gestalten - sehr zum Erstaunen der Zuschauer. Nach neun Runden hatte man sich einen tollen sechsten Platz beim NRW-Finale erspielt. Das hätte vor dem Finale kaum einer erwartet, da doch drei Mädchen erst in der dritten Klasse sind. Für die Brüder-Grimm-Schule spielten Lena Anskohl, Fiona Pitta, Meret Maaßen, Julie Rabitsch und Alea Gödecke.

Für das Finale in der Grundschulwertungsklasse hatten sich 30 Mannschaften qualifiziert. Die Brüder-Grimm-Schule hatte sich das zweite Mal in Folge mit einer Mannschaft qualifiziert. Allein dies war schon ein Erfolg. Jeder Spieler versuchte sein Bestes, um vielleicht den Traum von den Deutschen Meisterschaften einmal wahr werden zu lassen. Am Ende reichte es in einer völlig ausgeglichenen Gruppe zu einem guten zwölften Platz - immerhin von allen Grundschulen aus ganz NRW.

Bis kurz vor Schluss war sogar noch Platz vier möglich, der zur Deutschen Meisterschaft gereicht hätte. Trotzdem konnten alle Spieler mit ihren Ergebnissen zufrieden sein und traten dementsprechend gut gelaunt die Heimreise nach Issum an. Für diese Issumer Mannschaft spielten Nils Prang, Nele Jaegers, Jonatan Buhl, Jannik Swyen und Luca Rothardt.

Insgesamt haben an diesem Tag 664 Spieler über 2500 Partien gespielt und in jeder Runde fast 9000 Figuren bewegt, um die NRW-Meister zu ermitteln. Allein das war für alle Teilnehmer schon ein Erlebnis. Wer nun Lust auf Schach bekommen hat, kann am Samstag, 4. Juni, am zweiten offenen Benefiz-Schulschachturnier teilnehmen. Infos dazu im Internet auf www.

benefiz-schachturnier.schachalpen-issum.de oder bei Herrn Buhren unter Telefon 02835 1593.

(RP)
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