Geldern Ehemalige Walbecker Volksschüler sehen sich wieder

Geldern · WALBECK Nach 60 Jahren Schulentlassung haben 19 Schülerinnen und Schüler des Einschulungsjahrgangs 1949 der damaligen Volksschule Walbeck, heute St.-Luzia-Grundschule, wieder getroffen. Erfreulich, dass sich nicht nur die in Walbeck und Umgebung wohnenden Ehemaligen im Posthotel Deckers trafen, sondern dass auch aus Böblingen (bei Stuttgart), Heidelberg, Neuss und Krefeld Schulkameradinnen und -kameraden angereist waren.

WALBECK Nach 60 Jahren Schulentlassung haben 19 Schülerinnen und Schüler des Einschulungsjahrgangs 1949 der damaligen Volksschule Walbeck, heute St.-Luzia-Grundschule, wieder getroffen. Erfreulich, dass sich nicht nur die in Walbeck und Umgebung wohnenden Ehemaligen im Posthotel Deckers trafen, sondern dass auch aus Böblingen (bei Stuttgart), Heidelberg, Neuss und Krefeld Schulkameradinnen und -kameraden angereist waren.

Schon beim vormittäglichen Sektempfang wurden alte Erinnerungen an die Schulzeit wach, und lustige Anekdoten machten da schon die Runde. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Posthotel stand ein Rundgang durch die Schule auf dem Programm. "Unter der tollen und aufschlussreichen Führung durch Rektor Christian Pentzek wurden natürlich zunächst im alten Gebäude die ehemaligen Klassenräume besichtigt, die zwar eine völlig andere Möblierung hatten, an die man sich aber noch bestens erinnern konnte", berichten die Teilnehmer.

Auch die Anbauten und neuen Räumlichkeiten der Schule wurden selbstverständlich in Augenschein genommen. Ein Highlight hatte der Schulleiter Christian Pentzek am Ende des Rundgangs für die Ehemaligen noch parat: In einer "Abstellkammer", wie Pentzek es nannte, hatte er noch das originale Einschulungsdokument des Jahrgangs 1949 gefunden. Das belegte, dass damals 51 i-Dötzchen ihren ersten Schultag hatten. Nach dem Rundgang durch die Schule ging es zum Nachmittagskaffee in die Walbecker Eisdiele, wo man sich bei Kaffee und Kuchen über die hervorragende Schulführung und die heutige Schulsituation noch lebhaft unterhalten hat.

Zum Ausklang versammelte man sich dann wieder im Posthotel, wo bei einigen Gläschen noch weiterhin über alte Zeiten und auch die heutige Situation geklönt wurde. Am Ende waren alle sehr erfreut und zufrieden über dieses harmonische Klassentreffen. Und schnell war man sich darüber einig, dass es jetzt nicht mehr nur alle fünf Jahre stattfinden soll, sondern, dem fortschreitenden Alter der Ehemaligen geschuldet, dass in Zukunft alle zwei bis drei Jahre dazu eingeladen werden möge.

(RP)
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