Geldern 130 mal Kaspar, Melchior und Balthasar und jede Menge Helfer: Die Sternsinger erobern ganz Veert

Geldern · VEERT Bei 5000 Einwohnern in Veert ist es vielleicht übertrieben, zu behaupten, dass wirklich "das halbe Dorf" dafür auf den Beinen sei. Aber den Organisatoren kommt es doch manchmal so vor. Immerhin stelle Veert die größte Sternsingeraktion in der ganzen Umgebung auf die Beine, erklären sie. Diesmal zogen mehr als 130 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene in 39 Gruppen als Sternsinger durch Veert. Als Kaspar, Melchior und Balthasar waren sie mit Stern, gesegneter Kreide und den immer schwerer werdenden Sammelbüchsen unterwegs.

VEERT Bei 5000 Einwohnern in Veert ist es vielleicht übertrieben, zu behaupten, dass wirklich "das halbe Dorf" dafür auf den Beinen sei. Aber den Organisatoren kommt es doch manchmal so vor. Immerhin stelle Veert die größte Sternsingeraktion in der ganzen Umgebung auf die Beine, erklären sie. Diesmal zogen mehr als 130 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene in 39 Gruppen als Sternsinger durch Veert. Als Kaspar, Melchior und Balthasar waren sie mit Stern, gesegneter Kreide und den immer schwerer werdenden Sammelbüchsen unterwegs.

Unzählige Male haben sie ihr Lied gesungen, den Menschen den Segen Gottes zugesprochen und das Segenszeichen "20+C+M+B+16" für Christus Mansionem Benedicat abgegeben oder über die Türen geschrieben. Das Ergebnis ihres Engagements: 7383,84 Euro kamen bei der Sammlung in Veert zusammen. Begleitet wurden die kleinen Könige in Veert von vier Jugendlichen und 30 Erwachsenen, in den Außenbezirken sogar mit dem Auto. "Wenn man dann noch die Frauen hinzuzählt, die in der Küche des Martinihauses stehen, um die Sternsinger zu versorgen, dann kommt man schnell auf 170 beteiligte Menschen", betonen die Aktiven.

"Es ist einfach toll, dass wieder so viele Kinder und Jugendliche und Erwachsene mit Engagement bei der Aktion dabei waren", sagt Pastoralreferentin Monika Eyll-Naton. Während vielerorts die Zahlen rückläufig seien, habe Veert seit Jahren eine konstant hohe Beteiligung, heißt es. Und inzwischen sind auch zwei Erwachsenen-Gruppen unterwegs, die sich vom Engagement der Kinder haben anstecken lassen. Wie ihre kleinen Vorbilder zogen sie als Könige verkleidet durch ihren Bezirk und ernteten erstaunte Blicke, aber auch viel Zustimmung und Freude.

(RP)
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