Handball Zwei Problem-Teams sind in Walsum unter sich

Straelen · Handball-Nordrheinliga Frauen: TV Walsum-Aldenrade - SV Straelen (So., 11.15 Uhr, Halle Hamborner Straße). Die Blumenstädter sind mit großen Problemen in die Saison gestartet. Zu mehr als zwei Punkten hat es bisher nicht gereicht. Es gibt jedoch eine Mannschaft, die noch größere Probleme hat als der SVS: der TV Walsum-Aldenrade. Bei den Duisburgerinnen steht nach wie vor die Null. Zweimal waren die Walsumerinnen ganz nah dran am Punktgewinn, aber sowohl gegen Überruhr als auch in Lank gingen sie nach 60 Minuten als Verlierer vom Parkett. Gegen Köln, Strombach und Düsseldorf waren sie chancenlos.

Handball-Nordrheinliga Frauen: TV Walsum-Aldenrade - SV Straelen (So., 11.15 Uhr, Halle Hamborner Straße). Die Blumenstädter sind mit großen Problemen in die Saison gestartet. Zu mehr als zwei Punkten hat es bisher nicht gereicht. Es gibt jedoch eine Mannschaft, die noch größere Probleme hat als der SVS: der TV Walsum-Aldenrade. Bei den Duisburgerinnen steht nach wie vor die Null. Zweimal waren die Walsumerinnen ganz nah dran am Punktgewinn, aber sowohl gegen Überruhr als auch in Lank gingen sie nach 60 Minuten als Verlierer vom Parkett. Gegen Köln, Strombach und Düsseldorf waren sie chancenlos.

So wie die Grün-Gelben zuletzt gegen das Top-Team aus Bonn. 45 Minuten hielten sie einigermaßen mit, um hinten heraus einzubrechen. Eine Schwächephase, die sich der SVS gegen keine Mannschaft der Liga leisten kann. Auch und erst recht nicht am morgigen späten Vormittag in Walsum-Aldenrade. Die Partie ist ein klassisches "Vier-Punkte-Spiel": Ein Sieg bedeutet etwas Luft im Tabellenkeller und Abstand zu einem direkten Konkurrenten, bei einer Niederlage wäre des SVS mittendrin statt nur dabei im Abstiegskampf.

Die Blumenstädter brauchen eine konzentrierte und engagierte Leistung, um in Duisburg bestehen zu können. Individuell ist der Walsumer Kader nämlich ordentlich besetzt. Katrin Kaiser und Regina Gensch sind echte Torgaranten. Auch die Qualitäten von Zoé Daguhn, die in den vergangenen Jahren das Trikot der Grün-Gelben trug, sind hinlänglich bekannt. Eine aufmerksame Defensive ist von daher das A und O.

Und dann wäre da noch die hohe Fehlerquote auf Seiten des Straelener Nordrheinligisten. Die spielt den Gegnern in unschöner Regelmäßigkeit in die Karten. Viele Tore durch Gegenstöße sind die Folge - und gegen die hilft keine noch so gute Abwehr.

(terh)
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