Volleyball VCE hat richtungsweisendes Duell vor sich

Geldern · Volleyball-Regionalliga, Frauen: Der VCE Geldern ist morgen um 16 Uhr beim FCJ Köln II gefordert und hat sich vorgenommen, an die zuletzt starke Leistung gegen Ostbevern anzuknüpfen.

 Die Gelderner Mannschaft um Linda Backus (Mitte) will gegen Köln versuchen, ihr Potenzial noch effektiver auszuschöpfen.

Die Gelderner Mannschaft um Linda Backus (Mitte) will gegen Köln versuchen, ihr Potenzial noch effektiver auszuschöpfen.

Foto: Seybert

Die Wege der Köln-Junkersdorfer Mannschaft und des VC Eintracht Geldern kreuzten sich zuletzt in der gemeinsamen Oberliga-Spielzeit 2013/2014.

Das Team aus der Domstadt holte sich damals die Meisterschaft und sicherte sich so den Aufstieg in die Regionalliga. Nach dem gleichem Muster gelang in der Saison 2014/2015 auch Gelderns Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga, in der beide Teams morgen um 16 Uhr am Kölner Netz (Sportzentrum Köln-Weiden) nun eine richtungweisende Partie bestreiten werden.

Als Tabellendrittletzter sind die Domstädterinnen dabei deutlich mehr in Zugzwang als die Schützlinge von VCE-Coach Thomas Cöhnen, die zuletzt durch Siege über Schlusslicht Olpe und den starken Tabellendritten BSV Ostbevern ins Regionalliga-Mittelfeld vorgerückt sind. Diesen Platz nun zu behaupten und ihn durch einen Sieg am Kölner Netz noch mehr zu festigen, ist Gelderns Absicht.

Genügend Selbstvertrauen, das Vorhaben auch in die Tat umsetzen zu können, tankte die Eintracht beim verdienten Heimsieg über Ostbevern. Einmal mehr bestätigte dieses Partie zwei Thesen von Gelderns Coach. In der Regionalliga kann jeder jeden schlagen.

Geldern setzte sich als Aufsteiger beispielsweise gegen Detmold und Ostbevern aus dem Ligaspitzentrio durch. Nachdrücklich bestätigte der 3:2-Erfolg über Ostbevern auch den von Cöhnen beschworenen spielerischen Aufwärtstrend der VCE-Mannschaft.

Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, dass auch das Kölner Team, obwohl aktuell nur Drittletzter, die Eintracht schlagen kann. Geldern ist deshalb vorgewarnt. Die Vorgabe für das Gastspiel in der Domstadt ist entsprechend.

Es gilt, nahtlos an die starke kämpferische Mannschaftsleistung gegen Ostbevern anzuknüpfen und in Sachen Konstanz und Stabilität in Annahme und Abwehr noch etwas zu zulegen. "Da können und müssen wir noch besser werden", fordert Cöhnen mit Blick auf das noch nicht hundertprozentig ausgeschöpfte Potenzial seiner Mannschaft.

(holt)
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