Handball Schicksalsspiel für Straelener Handballerinnen

Straelen · Handball-Nordrheinliga Frauen: SV Straelen - TV Walsum-Aldenrade (Sonntag, 17.30 Uhr, Schulzentrum). Beim Training am Dienstag wurde Tacheles geredet. Auch wenn SVS-Coach Thomas Floet die Überlegenheit des Ligaprimus aus Bonn anerkannte, wollte er über die Art und Weise der jüngsten Niederlage nicht einfach so hinwegsehen. Seine Mannschaft agierte viel zu fehlerhaft, um über die Rolle des Spielballs hinauskommen zu können. "Das Spiel am Sonntag will ich gewinnen. Dazu müssen wir aber einiges besser machen", sagt Straelens Trainer vor dem ultimativen Kellerduell mit dem TV Walsum-Aldenrade. In diesem geht es am mittlerweile 17. von insgesamt 22 Spieltagen vor allem für die Gäste um nicht weniger als das sportliche Überleben. Doch auch für die um einen Tabellenplatz und zwei Punkte besser positionierten Straelener ist ein Sieg fast schon Pflicht. So viele Gelegenheiten gibt es nicht mehr, dem Abstieg noch zu entkommen.

 Durchsetzungsstärke ist bei Straelen heute gefragt.

Durchsetzungsstärke ist bei Straelen heute gefragt.

Foto: Seybert

Handball-Nordrheinliga Frauen: SV Straelen - TV Walsum-Aldenrade (Sonntag, 17.30 Uhr, Schulzentrum). Beim Training am Dienstag wurde Tacheles geredet. Auch wenn SVS-Coach Thomas Floet die Überlegenheit des Ligaprimus aus Bonn anerkannte, wollte er über die Art und Weise der jüngsten Niederlage nicht einfach so hinwegsehen. Seine Mannschaft agierte viel zu fehlerhaft, um über die Rolle des Spielballs hinauskommen zu können. "Das Spiel am Sonntag will ich gewinnen. Dazu müssen wir aber einiges besser machen", sagt Straelens Trainer vor dem ultimativen Kellerduell mit dem TV Walsum-Aldenrade. In diesem geht es am mittlerweile 17. von insgesamt 22 Spieltagen vor allem für die Gäste um nicht weniger als das sportliche Überleben. Doch auch für die um einen Tabellenplatz und zwei Punkte besser positionierten Straelener ist ein Sieg fast schon Pflicht. So viele Gelegenheiten gibt es nicht mehr, dem Abstieg noch zu entkommen.

Die Walsumerinnen zeigten zuletzt ansteigende Form. Für großes Aufsehen in der Liga sorgte der 31:28-Erfolg beim Top-Team von Fortuna Düsseldorf. Dem ließ der Turnverein eine knappe Niederlage gegen Lank folgen. Ergebnisse, die den Grün-Gelben Warnung genug sein sollten. Ebenso wie der Blick auf die eine oder andere Gegenspielerin - allen voran Tanja Ludwig, Katarina Ueffing und Katrin Kaiser. Individuelle Qualität, der die Straelenerinnen ebenso entschlossen wie konzentriert entgegentreten müssen. Das gilt auch für die Passqualität, die zuletzt zu wünschen übrig ließ. Gegen hoch überlegene Bonner mag das nicht ins Gewicht gefallen sein, gegen Walsum-Aldenrade könnte aber genau das den Unterschied ausmachen. "Wir haben zweimal gut trainiert und bis auf Lena Linßen sind alle fit: Walsum kann kommen", gibt sich SVS-Trainer Floeth kämpferisch.

(terh)
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