Handball Pokal: Straelener Männer draußen, Frauen erreichen das Halbfinale

Straelen · Handball-Kreispokal, Viertelfinale der Frauen: SV Straelen - TV Lobberich 30:20 (18:9). Die Mannschaft von Trainer Harry Mohrhoff hat sich problemlos für das Halbfinale um den Kreispokal qualifiziert.

 Anika Sewing (beim Wurf) feierte mit dem SV Straelen einen mühelosen Erfolg gegen den Oberliga-Rivalen TV Lobberich.

Anika Sewing (beim Wurf) feierte mit dem SV Straelen einen mühelosen Erfolg gegen den Oberliga-Rivalen TV Lobberich.

Foto: Olaf Ostermann

Handball-Kreispokal, Viertelfinale der Frauen: SV Straelen - TV Lobberich 30:20 (18:9). Die Mannschaft von Trainer Harry Mohrhoff hat sich problemlos für das Halbfinale um den Kreispokal qualifiziert.

Gegen den stark ersatzgeschwächten Ligakonkurrenten aus Lobberich feierten die Grün-Gelben nach 60 einseitigen Minuten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Der Treffer zum 0:1 bedeutete den einzigen Rückstand in einer Partie, die bereits zur Halbzeitpause entschieden war. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Grün-Gelben mit 18:9 vorn. Obwohl Mohrhoff nach dem Seitenwechsel munter durchwechselte, ließen die Gastgeberinnen nichts anbrennen und verwalteten den komfortablen Vorsprung souverän. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 30:20-Erfolg. Beste Straelener Werferinnen waren Elena Fiedler, Anika Sewing und Zoé Daguhn.

Kreispokal, Viertelfinale der Männer: SV Straelen - TV Vorst 18:31 (5:14). Nichts zu holen gab es anschließend für den Gastgeber gegen den favorisierten Verbandsligisten aus Vorst. Trainer Dieter Pietralla hatte zwar mit einer Niederlage gerechnet, zeigte sich aber verärgert über den phasenweise lustlosen Auftritt seiner Mannschaft. "Ihr wollt Euch hier wohl einen entspannten Abend machen. Das geht so nicht", wetterte er in einer frühen Auszeit. Doch dieser Appell änderte nichts am Geschehen auf dem Parkett. Einzig Jens Groetelaers zeigte Mumm und war an allen fünf Treffern der Grün-Gelben im ersten Spielabschnitt beteiligt. Nach dem Seitenwechsel agierte der Landesligist mit mehr Schwung und konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore Differenz verkürzen. Am locker herausgespielten Sieg der abwehr- und konterstarken Gäste war jedoch nicht zu rütteln. Endstand: 18:31.

(terh)
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