Reitsport Nicole Urselmann holt "Großen Preis von Kevelaer"

Winnekendonk · Turnier des RV Winnekendonk: Lokalmatadorin aus Wetten bleibt mit Britnie im L-Springen ohne Abwurf.

 Die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Middeldorf (2.v.r.) überreichte Nicole Urselmann und Britnie den Ehrenpreis der Stadt Kevelaer.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Middeldorf (2.v.r.) überreichte Nicole Urselmann und Britnie den Ehrenpreis der Stadt Kevelaer.

Foto: Seybert

Nicole Urselmann hat sich den "Großen Preis von Kevelaer" gesichert. Die junge Lokalmatadorin aus Wetten entschied mit ihrer zehnjährigen Schimmelstute Britnie den Höhepunkt des zweitägigen Dressur- und Springturniers des RV "St. Georg" Winnekendonk für sich. Im L-Springen überwand das Duo gekonnt die Hindernisse im ersten Umlauf und im Stechen und legte letztlich in 27,21 Sekunden die schnellste Zeit hin. Begeistert schaute auch die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Middeldorf zu, die anschließend den Ehrenpreis der Stadt Kevelaer überreichte. Ohnehin bekamen die Besucher der Pferdeleistungsschau eindrucksvollen Reitsport geboten. So erzielte beispielsweise Alissa Horz vom RV "Graf von Schmettow" Weeze mit Dante Alighieri in der A-Dressur mit einer 8,30 die höchste Wertnote des gesamten Turniers.

Bereits zum Auftakt des Winnekendonker Reit- und Springturniers präsentierten sich die Sportler in ausgezeichneter Verfassung. So auch Lisa Marie Janssen (Keppeln), die mit ihrer Leistung in der Stilspringprüfung der Eingangsstufe nicht nur die Richter Dieter Kempken und Ilona Franken begeisterte und sich mit ihrem Pony Emmi die Goldschleife sicherte. Ihre Vereinskameradin Sally Poen hatte ebenfalls Grund zur Freude. In der Springpferde-Prüfung der Klasse A* gewann sie mit ihren Pferden Querrido (Note 7,80) und Caylua (7,30) Gold und Bronze. Larissa Ullrich aus Weeze entschied im Sattel von Linus die erste Abteilung einer Dressurreiter-Prüfung der Klasse L für sich (Note 7,30). Am Sonntag zogen speziell auch die jüngsten Nachwuchsreiter die Blicke auf sich. Stolz saßen die Jungen und Mädchen auf ihren Ponys - wohl wissend, dass Eltern, Geschwister, Oma und Opa am Rand der Bahn kräftig die Daumen drückten.

"Wir können mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden sein. Auch das Wetter hätte uns schlimmer erwischen können", sagte Werner Tebart, Vorsitzender der Winnekendonker Reiter.

(sder)
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