Reitsport Nicole holt "Großen Preis von Kevelaer"

Winnekendonk · Zum Abschluss des zweitägigen Sommerturniers des RuFV "St. Georg" Winnekendonk blieb die junge Springreiterin Nicole Schad aus Wetten mit ihrer Stute Mystic Lady in der Siegerrunde der L-Prüfung als einzige Starterin ohne Abwurf.

 Bürgermeister Axel Stibi ließ es sich nicht nehmen, Nicole Schad den "Großen Preis der Stadt Kevelaer" zu überreichen. Auch Monika Scholten, Vorsitzende des Gastgebers RuFV Winnekendonk, freute sich mit der erfolgreichen Springreiterin aus Wetten.

Bürgermeister Axel Stibi ließ es sich nicht nehmen, Nicole Schad den "Großen Preis der Stadt Kevelaer" zu überreichen. Auch Monika Scholten, Vorsitzende des Gastgebers RuFV Winnekendonk, freute sich mit der erfolgreichen Springreiterin aus Wetten.

Foto: Gerhard Seybert

Das Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins "St. Georg" Winnekendonk endete mit einem Paukenschlag. Zur Freude der begeisterten Zuschauer sicherte sich eine Lokalmatadorin den "Großen Preis der Stadt Kevelaer". Die junge Springreiterin Nicole Schad aus Wetten überwand mit Britnie als einzige Starterin fehlerfrei die Hindernisse in der Siegerrunde des L-Springens. Nebenbei erzielte sie in 33,94 Sekunden auch noch die schnellste Zeit und ließ somit die Konkurrenz hochverdient hinter sich. Auf Rang zwei landete der Lobbericher Hermann Hegholz mit Caldera, der sich ebenso wie Annette van Stephoudt (Wetten) mit Parthago im entscheidenden Durchgang jeweils einen Abwurf leistete. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Kevelaerer Bürgermeister Axel Stibi, der der talentierten Amazone den Ehrenpreis überreichte.

Die Reitsportfreunde bekamen im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung auf dem Gelände an der Reithalle Tebart einiges geboten. Viele ehrenamtliche Helfer brachten die mehr als 20 Spring- und Dressurprüfungen problemlos über die Bühne. Und der Nachwuchs aus dem Gelderland nutzte mehrfach die Gelegenheit, sein Können zu zeigen.

So zum Beispiel die aus Kevelaer stammende und für den Reiterverein Straelen reitende Emma Grüntjens, die mit ihrem Pony Mystic Lady unter anderem im Springreiterwettbewerb zu gefallen wusste. Die junge Reiterin überwand die Hindernisse so kontrolliert, dass sich die beiden Richter Franz-Dieter Kösters und Judith Pompe schnell einig waren: Die gelungene Vorstellung, in der auch die ersten Grundlagen der vielseitigen Ausbildung erkennbar waren, musste ganz einfach mit der Wertnote 8,70 honoriert werden. Damit sicherte sich Emma Grüntjens neben der Goldschleife auch noch die Tageshöchstnote. Lediglich zwei Zehntel Unterschied sahen Köster und Pompe im Ritt von Maxime Int Veen (Sevelen) die auf Timmy die Note 8,50 und damit die Silberschleife in dieser Prüfung erhielt. Auf Rang drei landete der Weezer Alexander Heimes, der mit seinem Pony Filou die Note 8,00 erzielte.

Beifall gab es aber auch für Lokalmatadorin Lena Verhülsdonk, die in der Springprüfung der Klasse A** ihren braunen Hengst Concurat fehlerfrei in Bestzeit über die Hindernisse lenkte.

(sder)
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