Lokalsport "Gelderland maritim": Segler laden an den Heidesee ein

Geldern · Die Wassersportgemeinschaft (WSG) Gelderland bietet am Sonntag ein abwechslungsreiches Programm

Andreas Botson macht den Besuchern den Mund im wahrsten Sinne des Wortes schon im Vorfeld wässrig. "Es ist ein tolles Gefühl, in einer Jolle über das Wasser zu gleiten, die allein vom Wind angetrieben wird. Und es ist gar nicht so einfach, eine ferngesteuerte Renn-Segelyacht zu führen. Obendrauf gibt's noch die Faszination Tauchen im heimischen Gewässer. Wer all' das erleben möchte, ist bei uns herzlich willkommen", sagt der Vorsitzende der Wassersportgemeinschaft (WSG) Geldern.

Unter dem klangvollen Namen "Gelderland maritim" lädt der Verein alle Interessenten für kommenden Sonntag, 21. Juni, von 9.30 bis 17 Uhr an den Gelderner Heidesee (B 58, Abzweig Kieswerke Welbers) ein. Die Organisatoren haben sich ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen, damit Jung und Alt in Sachen Wassersport auf den Geschmack kommen können.

Neben den genannten Mitmach-Aktionen werden mehrere Rennen moderiert (Optimisten, Einhand- und Zweihandboote), damit sich die Zuschauer ebenso wie in der Regatta der RC-Segler vom Können der Gelderner Segler überzeugen können. Um auch musikalisch das entsprechende Seemannsgefühl aufkommen zu lassen, tritt um 11.30 Uhr und um 14 Uhr jeweils ein Shanty-Chor auf. Selbstverständlich haben die Gelderner Wassersportler auch an Essen und Trinken gedacht. "Die Seeluft ist in unserem Fall zwar nicht salzig, macht aber dennoch hungrig und durstig. "Deshalb gibt's den ganzen Tag über Kaffee, Kuchen, Eis, Deftiges vom Grill und kühle Getränke", verspricht Andreas Botson.

Außerdem können sich die Gäste ausführlich darüber informieren, für welche Gewässer welche Art des Sportbootführerscheins erforderlich ist und welche Tauchbrevets erlangt werden können.

Der WSG-Vorsitzende hat noch eine Empfehlung für alle, die am Sonntag einen Ausflug an den Heidesee planen: "Wir rechnen fest mit prächtigem Wetter. Die Anreise mit dem Fahrrad ist die allerbeste Option, da die Zahl der Parkplätze relativ knapp ist."

(RP)
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