Volleyball Eintracht-Nachwuchs ist gefordert

Geldern · Am morgigen Sonntag stehen für den Volleyballnachwuchs der weiblichen U14- und U18-Jugend des VC Eintracht Geldern vorentscheidende Vorrunden-Begegnungen auf dem Programm.

Volleyball-Oberliga, Gruppe 3, weibliche U14-Jugend: Moerser SC - VCE Geldern, Moerser SC II - VCE Geldern (So., ab 14 Uhr, Enni-Sportpark, Rheinberg). In der U14-Oberliga stehen zwar noch vier Spieltage mit insgesamt neun Spielen für Gelderns U14 an, doch so langsam geht es für die Schützlinge von Coach Leonie Schepers darum, den Anschluss ans Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren. Momentan sind die Eintracht-Volleyballerinnen zwar noch im Soll, was den Einzug in die erste Qualifikationsrunde zur Westdeutschen Meisterschaft angeht, aber in den Begegnungen mit den beiden MSC-Vertretungen besteht die Chance, wichtige Siege gegen die punktgleichen Tabellennachbarn einfahren zu können. Die Möglichkeit sollte selbst unter der Prämisse gegeben sein, dass die Moerserinnen im Rheinberger Sportzentrum Heimvorteil genießen.

Volleyball-Oberliga, Gruppe 3, weibliche U18-Jugend: TV Jahn Königshardt - VCE Geldern, SV Dingden II - VCE Geldern (So., ab 15 Uhr, Sporthalle Heinrich-Böll-Gesamtschule, Schmachtendorfer Straße). Der Bänderriss von Xenia Janson, einer der Hauptangreiferinnen bei den Gelderner U18-Volleyballerinnen, trifft das Team schwer. Trotzdem will man im VCE-Lager den Spieltag am Sonntag in Oberhausen dazu nutzen, dem Spitzenduo aus Werth und Moers weiter auf den Fersen zu bleiben. Dazu müsste in den beiden anstehenden Spielen gegen Gastgeber Königshardt und Dingdens Zweitvertretung, die ihrerseits bisher nur gegen ebendieses Spitzenduo verloren und die übrigen Partien gewonnen haben, seitens der Eintracht wenigstens einmal gewonnen werden. "Unsere Situation ist zwar nicht einfach, aber so schnell geben wir nicht auf", sagt VCE-Coach Markus Heißing, der in Oberhausen auf eine Trotzreaktion seines Teams hofft.

(mahei)
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