Reitsport Dreitägiges Reiterspektakel in Straelen

Straelen · Beim vom RV Straelen ausgerichteten Reit- und Springturnier wird ab morgen bis Sonntag bis zur schweren Klasse um Sieg und Platzierung geritten.

 Große Aufmerksamkeit wird das Springreiten bekommen. Jeder Reiter und jedes Pferd sind dabei gefordert.

Große Aufmerksamkeit wird das Springreiten bekommen. Jeder Reiter und jedes Pferd sind dabei gefordert.

Foto: sder

Wenn sich Heinz Heuvels, Vorsitzender des RFV Straelen eines von seinem Kevelaerer Kollegen Heinz Gleumes wünsche dürfte, dann wäre das sicherlich das schöne Wetter, mit dem der RV St. Georg voriges Wochenende sein Sommerturnier über die Bühne gebracht hat.

Denn Heuvels und sein Straelener Team stehen nun drei Turniertage bevor, an denen ab morgen in über 30 Prüfungen um Sieg und Platzierung geritten wird. Doch nicht nur der hochkarätige Pferdesport, in dem am Sonntag, 9. August, ab 16.30 Uhr auch in einer Springprüfung der Klasse S* mit Stechen geritten wird, soll die Besucher auf das Turniergelände "Am Reitplatz 32", in den Ortsteil Holt einladen: Auch das bunte Rahmenprogramm soll für volle Tribünen sorgen.

Einladend präsentiert sich bereits das große Verpflegungszelt, von wo jeder einen optimalen Blick auf den Springplatz hat. So ist sichergestellt, dass man keine der insgesamt 17 Springprüfungen verpasst.

Georg Broeckmann erstellt die ersten Hindernisse für die Springpferdeprüfung der Klasse A*, mit dem das Straelener Turnier morgen ab 9 Uhr beginnt. Farbenfroh präsentieren sich nicht nur die bunten Stangen, sondern auch die Pflanzen, die die Hindernisse zieren. Natürlich sind diese auch um die Vierecke verteilt worden, auf denen innerhalb der drei Turniertage insgesamt 13 Prüfungen bis zur mittelschweren Klasse über die Bühne gehen werden. Derzeit beherrscht aber noch der Traktor das Bild, der die Prüfungsplätze vorbereitet.

Allerdings dürfte dieser das Viereck morgen verlassen haben, damit pünktlich um 11.30 Uhr die ersten Teilnehmer der Dressurpferdeprüfung auf A-Niveau in das Viereck reiten können. Der erste Wettkampftag endet mit einer A**-Dressur, die um 17.30 Uhr (43 Nennungen) beginnen soll. Auf dem Springplatz ist es die Prüfung der Eingangsstufe, die bei 22 Nennungen um 18 Uhr angeläutet wird.

Während am Samstagmorgen um 7.45 Uhr bereits die erste Abteilung einer Stilspringprüfung der Klasse A* ihre Pferde über die Hindernisse lenkt, kämpfen die Dressurreiter ab 8.30 Uhr in einer L-Dressur auf Trense um die höchsten Wertnoten. Höhepunkt ist die M*-Dressur, in der ab 15 Uhr die Aufgabe M 3 auswendig geritten werden muss. Ganze 82 Nennungen liegen am Samstag zum abschließendem M*-Springen mit Stechen vor, das um 17.15 Uhr beginnt. Wiederum sind es die Springreiter, die am Sonntag um 7.45 Uhr die bunte Jagd nach Sieg und Platzierung mit einer Punktespringprüfung der Klasse L mit Joker eröffnen.

Die Dressurreiter sind erst später am Start. Sie greifen ab 10 Uhr mit einer E-Dressur ins Geschehen ein. Dabei sind es vornehmlich die Nachwuchsreiter, die sich den Anforderungen bis hin zum Reiterwettbewerb stellen, dessen letzte Abteilung um 15.40 Uhr startet. Zu diesem Zeitpunkt dürfte im Springparcours noch die zweite Abteilung des M**-Springens laufen, bevor dann der Höhepunkt des Turniers, das S*-Springen mit Stechen bei 67 Nennungen angeläutet wird.

(RP)
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