Volleyball Die Eintracht ist erstmals auswärts gefordert

Geldern · Volleyball-Regionalliga, Frauen: Der VCE Geldern reist morgen Abend (19.30 Uhr) zum TV Gladbeck II.

 VCE-Coach Thomas Cöhnen.

VCE-Coach Thomas Cöhnen.

Foto: Kress

Nach dem gelungenen Saisonbeginn vor heimischer Kulisse bestreitet der VC Eintracht Geldern morgen Abend um 19.30 Uhr (Artur-Schirrmacher-Halle, Gladbeck) sein erstes Auswärtsspiel gegen den TV Gladbeck II.

In der zweiten Partie der Regionalliga West erwartet die Damen des VCE Geldern kein Geringerer als die Reserve des Bundesligisten TV Gladbeck. Zwar ist das Team im vergangenen Jahr aus der Dritten Liga abgestiegen, es besteht dennoch kein Zweifel an deren Ambitionen, wieder um die Meisterschaft mitspielen zu wollen.

Und auch die Gladbecker Damen haben im ersten Saisonspiel einen souveränen 3:0-Sieg gegen den Aufsteiger aus Hennen eingefahren. "Wir wissen, dass uns in unserem ersten Auswärtsspiel direkt ein Titelaspirant erwartet, der von Beginn an druckvoll agieren wird", vermutet auch Kapitänin Lisa Harmsen. Im vergangenen Jahr hat das Team allerdings gezeigt, dass es gerade die Mannschaften auf den oberen Tabellenplätzen herausfordern kann. Die Geldernerinnen sind bestrebt, dies auch im bevorstehenden Spiel wieder unter Beweis zu stellen. Das nötige Selbstvertrauen dürften sie am vergangenen Samstag im Spiel gegen Aachen getankt haben. Vor allem aufgrund weniger Eigenfehler und hohem Druck im Angriffs- und Aufschlagspiel konnte ein souveräner und letztlich mehr als verdienter Sieg eingefahren werden. "Im ersten Spiel hat schon vieles gut funktioniert, dennoch wollen wir für die kommende Begegnung noch einmal an unserer Durchschlagskraft und unserer Konstanz arbeiten", definiert Trainer Thomas Cöhnen die Trainingsziele der Woche.

Die Damen haben also fordernde Trainingseinheiten hinter sich, denn nicht nur an diesem Samstag steht eine schwierige Begegnung bevor, sondern auch in der darauffolgenden Woche wird mit dem FCJ Köln II ein Ligafavorit auf der anderen Netzseite stehen. "Nach den beiden Spielen werden wir mehr über unseren Stand in der Liga wissen und unsere Saisonziele präzisieren können."

Jedoch kann das Trainergespann um Thomas Cöhnen auch morgen noch nicht auf den gesamten Kader zugreifen. Zwar ist Maren Herbe zurück, dafür muss auf Zuspielerin Johanna Gastens verzichtet werden. "Wir brauchen uns sicherlich nicht verstecken. Wenn wir uns mutig präsentieren, können wir auch diesen Gegner unter Druck setzen", weiß auch die spielerfahrene Libera Nicole Gey.

(M.H.)
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